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Ar­ti­kel: Ge­dan­ken­le­sen mit dem Hirn­scan­ner?

Eine der fun­da­men­ta­len An­nah­men der Hirn­for­schung ist, dass geis­ti­ge Pro­zes­se im Ge­hirn rea­li­siert sind. Die bild­ge­ben­den Ver­fah­ren, allen voran die funk­tio­nel­le Ma­gnet­re­so­nanz­to­mo­gra­phie (fMRT) seit den 1990er Jah­ren, haben es er­möglicht, diese Denk­pro­zes­se ge­nau­er zu er­for­schen als mit vor­he­ri­gen Me­tho­den, etwa elek­tro­phy­sio­lo­gi­schen Ab­lei­tun­gen oder Elek­tro­en­ze­pha­lo­gram­men. So kommt es, dass man in­zwi­schen schon von der ko­gni­ti­ven Neu­ro­wis­sen­schaft als ei­ge­ner Dis­zi­plin spricht, die es sich zum Ziel ge­setzt hat, die neu­ro­na­len Grund­la­gen des Den­kens zu ent­hül­len. Mit Ge­dan­ken­le­sen hat das zu­nächst noch nichts zu tun, doch stellt sich die Frage, wann die Me­tho­den weit genug fort­ge­schrit­ten sein wer­den, um bei­spiels­wei­se einen be­stimm­ten Denk­pro­zess im Ge­hirn sicht­bar zu ma­chen oder gar zu ent­schlüs­seln.

Wei­ter: Das Thema in Kürze


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