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Um­set­zungs­bei­spiel Abra­ham


2. Dop­pel­stun­de


Klas­se:   5/6

Stun­den­the­ma / Leit­fra­ge:   (2. Dop­pel­stun­de) Der Auf­bruch Abra­hams – ein mit­lau­fen­der An­fang

Un­ter­richts­ziel: Die SuS sol­len/ kön­nen den exis­ten­ti­el­len Hin­ter­grund der Ent­schei­dungs­si­tua­ti­on Abra­hams be­schrei­ben und sein Ver­trau­en, aber auch seine Zwei­fel als mit­lau­fen­de As­pek­te auf­zei­gen

Be­zü­ge:

Pro­zess­bez. Kom­pe­ten­zen

2.2.1  Die SuS kön­nen Grund­for­men re­li­giö­ser Spra­che er­schlie­ßen
2.3.1  die Re­le­vanz von Glau­bens­zeug­nis­sen für das Leben des Ein­zel­nen prü­fen
2.4.4  die Per­spek­ti­ve eines an­de­ren ein­neh­men und da­durch die ei­ge­ne Per­spek­ti­ve er­wei­tern

In­halts­bez.Kom­pe­ten­zen

3.1.3 (1) Die SuS kön­nen zei­gen, wie sie vor­ge­ge­be­ne Bi­bel­stel­len fin­den
3.1.1   Die SuS kön­nen sich mit Fra­gen aus­ein­an­der­set­zen, die sich im Blick auf das ei­ge­ne Leben und das Zu­sam­men­le­ben mit an­de­ren stel­len

Leit­per­spek­ti­ven:

BTV / PG

Haupt­me­di­um:  AB 2 und 3


Vor­be­rei­tung: Ar­beits­blät­ter ko­pie­ren, Bi­beln be­reit­hal­ten

U-Pha­sen
Zeit

Hand­lungs­schrit­te
L-Tä­tig­keit                                                    SuS-Tä­tig­keit

Me­tho­de/ Me­di­en/ Ar­beits­for­men

1

In­for­mie­ren­der Un­ter­richts­ein­stieg: Über­sicht über den ge­plan­ten Ver­lauf der Stun­de

Leit­fra­ge: Der Auf­bruch Abra­hams und seine Fra­gen als mit­lau­fen­der An­fang.

LV

2

Hin­füh­rung zum Bi­bel­text Gen 12
Vor­le­sen, evtl. Rück­fra­gen klä­ren

LV
Bibel

3

AB 2 aus­tei­len, Auf­ga­ben­stel­lung vor­le­sen und even­tu­el­le Un­klar­hei­ten klä­ren

Aus­ge­hend von den Er­geb­nis­sen der letz­ten Stun­de kön­nen die SuS er­ken­nen, dass die Ver­hei­ßun­gen Got­tes mit den Wün­schen oder Er­war­tun­gen Abra­hams kor­re­spon­die­ren, die wie­der­um in sei­ner Le­bens­form als No­ma­de be­grün­det sind. Die SuS set­zen sich krea­tiv damit aus­ein­an­der und ent­wer­fen/ge­stal­ten fik­ti­ven Dia­log.  In einem zwei­ten Schritt sol­len/kön­nen die SuS Ängs­te, Ge­fah­ren, aber auch Wün­sche und Er­war­tun­gen von sich selbst und von an­de­ren be­nen­nen und be­schrei­ben

Im an­schlie­ßen­den Ple­nums­ge­spräch soll­te je­doch die per­sön­li­che „In­ti­mi­tät“ be­ach­tet wer­den: kein Kind muss vor­le­sen.

Al­ter­na­ti­ven:

  • Hesse-Ge­dicht „Stu­fen“
  • Bild­be­trach­tung W. Hab­dank: Abra­ham

AB 2
EA

 

 

4

SuS tra­gen ihre Er­geb­nis­se vor und er­gän­zen ein­an­der

Hier soll­te je­doch die per­sön­li­che „In­ti­mi­tät“ be­ach­tet wer­den: kein Kind muss vor­le­sen.

Gott führt – Gott be­glei­tet

 

Ple­num

Vertrauens­übung

5

Zäsur

 

6

Nar­ra­ti­ve Schil­de­rung des wei­te­ren Le­bens­we­ges Abra­ham
AB 3 aus­tei­len, Auf­ga­ben­stel­lung vor­le­sen und even­tu­el­le Un­klar­hei­ten klä­ren
SuS be­ar­bei­ten das AB

In einem pro­duk­ti­ons­ori­en­tier­ten Ar­beits­auf­trag wird die re­li­giö­se Sprach­fä­hig­keit er­schlos­sen und ge­schult, Spra­che wird als Aus­druck exis­ten­ti­el­ler Er­fah­run­gen ver­stan­den und ge­deu­tet. Be­kann­te Ge­bets­pas­sa­gen kön­nen ein­ge­bracht wer­den.

AB 3
Bi­beln
EA/PA

6

SuS tra­gen ihre Ar­beits­er­geb­nis­se vor und er­gän­zen ein­an­der

Wie­der­um gilt es die He­te­ro­ge­ni­tät der Klas­se zu be­ach­ten.
Im LSG soll­te die in­halts­be­zo­ge­ne Kom­pe­tenz des Um­gangs mit Ge­lin­gen und Mi­ßer­folg (vgl. Vat II. GS: Freu­de und Hoff­nung, Trau­er und Angst) be­ach­tet bzw. the­ma­ti­siert wer­den.

 

LSG/
Ple­num

7

Rück­blick über die Dop­pel­stun­de (Un­ter­richts­ziel)
Wie sind wir jetzt mit die­ser Bi­bel­stel­le um­ge­gan­gen?

Ple­num
Bibel


Um­set­zungs­bei­spiel Abra­ham: Her­un­ter­la­den [pdf][414 KB]

Wei­ter zu 3. Dop­pel­stun­de