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Fra­gen ist nicht gleich fra­gen


Ein­zel­stun­de (2): Fra­gen ist nicht gleich fra­gen

in­halts­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen

Un­ter­richts-/Lern­ziel
Die SuS er­ken­nen, dass man mit Fra­gen nicht immer nur auf eine po­ten­ti­el­le Ant­wort ab­zielt, son­dern damit auch an­de­re  - ge­woll­te oder un­ge­woll­te -  Wir­kun­gen er­zie­len kann.

prozess­bezogene Kom­pe­tenz

Hand­lungs­schrit­te

So­zi­al­form

Ma­te­ri­al
Me­di­en

Leitper­spektive

Ein­stieg :

fik­ti­ve Si­tua­ti­on: Am An­fang eines Schul­jah­res kommt ein neue/r Schü­ler/in in deine Klas­se und wird neben dich ge­setzt. Wel­che Fra­gen könn­test du ihm/ihr stel­len, um mit ihm/ihr ins Ge­spräch zu kom­men?

  • Fra­gen for­mu­lie­ren
  • Aus­wer­tung:
    • pas­sen die Fra­gen in die Si­tua­ti­on?
    • Sind sie für ein Ken­nen­lern­ge­spräch för­der­lich?

Re­fle­xi­on/Er­ar­bei­tung:

AA: Be­ant­wor­tet die fol­gen­den Fra­gen erst für euch und tauscht euch da­nach in der Grup­pe über eure Ant­wor­ten aus.
For­mu­liert in der Grup­pe ei­ni­ge „Lieb­lings- und Hass­fra­gen“

  • wann, wo, wen und warum fra­gen wir?
  • Si­tua­tio­nen, in denen wir Fra­gen stel­len
  • An wel­chen Orten gibt es be­son­ders viel Raum für Fra­gen?
  • Wen fra­gen wir am meis­ten und am liebs­ten?
  • Grün­de dafür, Fra­gen zu stel­len
  • mit ver­schie­de­nen Fra­gen kann man Un­ter­schied­li­ches tun..

wir kön­nen..

  • In­ter­es­se zei­gen – fra­gen, ohne etwas wirk­lich wis­sen zu wol­len
  • Ge­sprä­che er­öff­nen – Ge­sprä­che ver­hin­dern
  • un­se­ren Ge­sprächs­part­ner auf­bau­en – ihn ver­let­zen
  • den Be­frag­ten klei­ner – ihn grö­ßer ma­chen

 
Er­geb­nis/TA:

Fra­gen ist nicht gleich fra­gen

Es gibt Fra­gen, die …

  • zum Nach­den­ken brin­gen
  • das In­ter­es­se an je­man­dem an­de­ren zei­gen
  • den Be­frag­ten un­ter­stüt­zen
  • ein Ge­spräch zwi­schen Men­schen er­öff­nen
  • einem an­de­ren Men­schen Raum geben, etwas von sich zu zei­gen
  • den ei­ge­nen Ho­ri­zont er­wei­tern

es gibt aber auch Fra­gen, die …

  • den Ge­sprächs­part­ner ver­let­zen
  • den an­de­ren als dumm da­ste­hen las­sen
  • gar keine Fra­gen sind
  • ein Ge­spräch nicht auf­kom­men las­sen
  • den an­de­ren in die Rolle einer „Ant­wort­ma­schi­ne“ brin­gen.

Leh­re­rin­put:

Bei allem, was wir sagen, schwin­gen neben dem In­halt noch an­de­re Ebe­nen mit:

  • was habe ich für eine Be­zie­hung zu mei­nem Ge­sprächs­part­ner – will ich ihm Gutes oder nervt er mich und ich möch­te ihn ver­let­zen?
  • Wie schaf­fe ich es, bes­ser da­zu­ste­hen?
  • Wie schaf­fe ich es, ihn dazu zu brin­gen, dass er das tut, was ich will?

Ver­tie­fung:

Fra­gen ana­ly­sie­ren und be­ur­tei­len

EA

 

 

Ple­num

 

 

GA

 

 

 

 

 

GA

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ple­num

 

 

 

 

 

 

 

 

EA

Zet­tel/
Tafel mit Beispiel­fragen

 

 

Tafel

 

 

 

 

 

AB1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tafel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

AB2

 


Um­set­zungs­bei­spiel Fra­gen: Her­un­ter­la­den [pdf][359 KB]

Wei­ter zu Wie frag­te Jesus?