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Lö­sung

Lö­sungs­mög­lich­kei­ten zum Ar­beits­blatt 2d:

Auf­ga­be: Re­cher­chie­re die Un­ter­schie­de zwi­schen einer Er­käl­tung, einem grip­pa­len In­fekt und einer ech­ten In­flu­en­za.

Er­käl­tung (in Ös­ter­reich : „Ver­küh­lung“) und grip­pa­ler In­fekt sind all­tags­sprach­li­che, me­di­zi­nisch nicht scharf de­fi­nier­te Be­zeich­nun­gen für eine akute In­fek­ti­ons­krank­heit der Schleim­haut von Nase (ein­schließ­lich der Ne­ben­höh­len ), Hals oder/und Bron­chi­en . Die In­fek­ti­on wird in ers­ter Linie von Viren , manch­mal zu­sätz­lich auch von Bak­te­ri­en ver­ur­sacht ( Se­kun­där­in­fek­ti­on , in die­sem Zu­sam­men­hang auch Su­per­in­fek­ti­on ge­nannt). Die häu­figs­ten Er­käl­tungs­vi­ren ge­hö­ren zu den Vi­rus­gat­tun­gen der Rhino- , En­te­ro- , Co­ro­na- , Ma­sta­de­no- und der Fa­mi­lie der Pa­ra­myxo­vi­ri­dae . Die Er­käl­tungs­in­fek­te sind die häu­figs­ten In­fek­tio­nen des Men­schen über­haupt, Klein­kin­der sind mit bis zu 13 mal im Jahr am häu­figs­ten be­trof­fen. Er­wach­se­ne er­kran­ken durch­schnitt­lich etwa zwei- bis drei­mal im Jahr. Häu­fig wird der grip­pa­le In­fekt mit der deut­lich schwe­re­ren ech­ten Grip­pe ( In­flu­en­za ) ver­wech­selt, die für im­mun­schwa­che Per­so­nen, wie vor allem für Säug­lin­ge und alte Men­schen, töd­lich enden kann. In der Regel lau­fen die Sym­pto­me einer Er­käl­tung in zeit­li­chen Pha­sen ab. Die ers­ten An­zei­chen sind meis­tens Hals­krat­zen bis hin zu Hals­schmer­zen und Schluck­be­schwer­den, oft ver­bun­den mit leich­tem Frös­teln. Bei einer ech­ten Grip­pe tritt meist schlag­ar­tig hohes Fie­ber und ein star­kes Krank­heits­ge­fühl auf. Als be­son­ders ty­pi­sches Er­käl­tungs­sym­ptom tritt sehr oft zur glei­chen Zeit eine Ent­zün­dung der Na­sen­schleim­häu­te auf, die auch Schnup­fen ( Rhi­ni­tis ) ge­nannt wird, sich über­wie­gend durch ein Bren­nen und Kit­zeln in der Nase an­kün­digt und in der Regel mit Nies­reiz und Kopf­druck ihren Hö­he­punkt am zwei­ten Er­kran­kungs­tag er­reicht. Fast immer tre­ten für einen Zeit­raum von vier bis fünf Tagen Kopf- und Glie­der­schmer­zen be­glei­tend auf und man­che der Er­krank­ten füh­len sich dabei matt und ab­ge­schla­gen oder ent­wi­ckeln sogar Fie­ber , des­sen Höhe von der Art des Virus und der phy­si­schen und psy­chi­schen Ver­fas­sung des Er­krank­ten ab­hängt. Etwa ab dem sechs­ten Er­kran­kungs­tag kann sich auch ein tro­cke­ner Reiz­hus­ten ent­wi­ckeln, der im wei­te­ren Ver­lauf manch­mal in einen fest­sit­zen­den Hus­ten über­geht. In den meis­ten Fäl­len ist die Er­kran­kung nach etwa einer Woche über­stan­den, sie kann aber auch bis zu zwei Wo­chen an­dau­ern. (Wi­ki­pe­dia, April 2010, leicht ver­än­dert)

(CC) Text "Er­käl­tung"
http://​de.​wi­ki­pe­dia.​org/​wiki/​Erk%C3%A4l​tung

Siehe auch Ein­gangs­text.