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Arbeitsblatt 1c: — Wie klein / groß sind Viren?


Viren: 15 bis 400 nm (Nanometer)
Bakterien: 0,3 bis 1 µm (Mikrometer)
Mensch: 1,5 bis 2 m (Meter)

Präfixes für kleine Zahlen:

10 -3                   10 -6                   10 -9                   10 -12                  10 -15

Milli- (m)          Mikro- (µ)        Nano-(n)          Pico- (p)           Femto- (f)

400 nm  =  0,4 µm
Die größten Viren sind so groß, wie die kleinsten Bakterien.

Die meisten Bakterien lassen sich lichtmikroskopisch sichtbar machen. Für Viren und sehr kleine Bakterien reicht die Auflösung des Lichtmikroskops nicht aus. Man benötigt ein Elektronenmikroskop.

Auflösungsvermögen des menschlichen Auges:  0,02 mm oder 20 µm

D.h. wenn zwei Striche 0,02 mm weit auseinander sind, dann können wir sie gerade noch als zwei Striche erkennen; wenn sie näher aneinander sind, sehen wir sie als einen Strich.

Schaut Euch ein Lineal oder Millimeterpapier an. Die kleinste Einteilung sind Millimeter, ein Millimeter sind 1000 µm bzw. 50 mal 20 µm. Stellt Euch also vor, ein Millimeter wäre nochmals in 50 Teilstriche unterteilt. Unsere Augen sind so gut, dass sie dann noch jeweils zwei Striche auseinanderhalten könnten.

Aufgabe:

  1. Vermesse den ausgeteilten Gegenstand, den du mit dem Auge gut erkennen kannst. Stelle dir vor, ein Virus hätte diese Größe, kannst du dir vorstellen wie groß du dann im Verhältnis wärst?
  2. Da es schwer zu schätzen ist, versuche es auszurechnen.

Beispiel für Verhältnisrechnung: Jemand ist 2 Meter groß, sein Bleistift ist 10 cm lang. Wenn der Bleistift 1 m lang wäre, wäre die Person im Verhältnis 20 m groß. Beachte die unterschiedlichen Einheiten (nm, cm, mm, m)!

Nutze die Rückseite für deine Rechnung und notiere hier dein Ergebnis: