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Glos­sar

Be­griff Er­läu­te­rung
Al­go­rith­mus be­schreibt die schritt­wei­se Lö­sung eines Pro­blems und bil­det damit häu­fig die Grund­la­ge eines Com­pu­ter­pro­gramms; ein Al­go­rith­mus kann z. B. in mensch­li­cher Spra­che, als Fluss­dia­gramm oder in einer Pro­gram­mier­spra­che dar­ge­stellt wer­den.
Spek­trum be­son­de­re Dar­stel­lungs­form eines z. B. op­ti­schen oder akus­ti­schen Si­gnals, die zeigt, mit wel­chen Am­pli­tu­den oder In­ten­si­tä­ten die ein­zel­nen Licht­far­ben bzw. Ton­hö­hen ent­hal­ten sind.
ana­log stu­fen­lo­se Dar­stel­lung von Mess­wer­ten
Daten die Be­grif­fe „Daten“ und „In­for­ma­ti­on“ las­sen sich über ver­schie­de­ne Fach­dis­zi­pli­nen hin­weg nicht scharf tren­nen. Daten wer­den häu­fig in Zu­sam­men­hang mit kau­sa­len Über­le­gun­gen ver­wen­det. In­for­ma­ti­on ent­steht aus Daten, wenn diese in einen Kon­text ge­stellt wer­den (siehe In­for­ma­ti­on).

di­gi­tal

ge­stuf­te Dar­stel­lung von Mess­wer­ten

En­er­gie­dich­te

ge­spei­cher­te En­er­gie be­zo­gen auf Masse oder Vo­lu­men

En­er­gie­über­tra­gungs­ket­te

Sys­tem, in dem En­er­gie mehr­fach den Trä­ger oder die Form wech­selt

EVA-Prin­zip

das Ein­ga­be-Ver­ar­bei­tung-Aus­ga­be-Prin­zip be­schreibt die Ab­fol­ge der Da­ten­ver­ar­bei­tung so­wohl in Le­be­we­sen als auch in Ma­schi­nen.

Fügen

Fer­ti­gungs­ver­fah­ren (siehe auch Tren­nen, Um­for­men), bei dem Werk­stü­cke lös­bar oder un­lös­bar ver­bun­den wer­den (z. B. kle­ben, löten, ver­zap­fen, na­geln, schrau­ben, …)

Funk­ti­ons­mo­dell

Mo­dell­haf­te Rea­li­sie­rung eines tech­ni­schen Pro­dukts, bei wel­cher der Fokus auf der funk­tio­nel­len und nicht un­be­dingt auf der äu­ße­ren Ähn­lich­keit zu dem ech­ten Pro­dukt liegt

Grund­ope­ra­ti­on

in der Ver­fah­rens­tech­nik häu­fig vor­kom­men­der, ele­men­ta­rer phy­si­ka­li­scher, che­mi­scher oder bio­lo­gi­scher Teil­schritt eines Ge­samt­pro­zes­ses

In­for­ma­ti­on

die Be­grif­fe „In­for­ma­ti­on“ und „Daten“ las­sen sich über ver­schie­de­ne Fach­dis­zi­pli­nen hin­weg nicht scharf tren­nen. Der Be­griff In­for­ma­ti­on wird häu­fig in Zu­sam­men­hang mit fi­na­len Über­le­gun­gen ver­wen­det. In­for­ma­ti­on ent­steht aus Daten, wenn diese in einen Kon­text ge­stellt wer­den (siehe Daten).

In­ter­net of Things

Kon­zept der In­ter­net­an­bin­dung all­täg­li­cher Ge­rä­te und Ge­gen­stän­de (z.B. Kaf­fee­ma­schi­ne, die selbst Kaf­fee­pul­ver nach­be­stellt)

Mess­auf­neh­mer

Bau­ele­ment, das phy­si­ka­li­sche oder che­mi­sche Grö­ßen er­fas­sen kann und da­durch seine elek­tri­schen Ei­gen­schaf­ten än­dert (siehe auch Sen­sor)

Mess­ver­fah­ren, di­rekt

Mess­ver­fah­ren, bei dem der ge­such­te Mess­wert einer Mess­grö­ße un­mit­tel­bar am Mess­ge­rät ge­le­sen wird (z. B. Fahr­rad­t­a­cho)

Mess­ver­fah­ren, in­di­rekt

Mess­ver­fah­ren, bei dem der ge­such­ten Mess­wert einer Mess­grö­ße durch Mes­sung an­de­rer Mess­grö­ßen und an­schlie­ßen­der Be­rech­nung be­stimmt wird; z. B. Mes­sung der Ge­schwin­dig­keit durch Aus­wer­tung von Zeit­ab­stän­den und Ent­fer­nun­gen

Re­ge­lung

eine durch den stän­di­gen Ver­gleich von Soll- und Ist­wert er­wei­ter­te Steue­rung mit dem Ziel den Soll­wert zu er­rei­chen bzw. zu hal­ten (z. B. Tem­pe­ra­tur­re­ge­lung)

Schalt­plan, elek­tri­scher

meist gra­fi­sche Dar­stel­lung des prin­zi­pi­el­len Auf­baus einer An­ord­nung elek­tri­scher Bau­ele­men­te - ohne Halb­lei­ter­bau­ele­men­te (siehe auch Schal­tung)

Schalt­plan, elek­tro­ni­scher

meist gra­fi­sche Dar­stel­lung des prin­zi­pi­el­len Auf­baus einer An­ord­nung elek­tro­ni­scher Bau­ele­men­te - auch mit Halb­lei­ter­bau­ele­men­ten (siehe auch Schal­tung)

Schal­tung

reale An­ord­nung und Ver­ka­be­lung von elek­tri­schen und/oder elek­tro­ni­schen Bau­ele­men­ten (siehe auch Schalt­plan)

Sen­sor

tech­ni­sches Gerät, das mit Hilfe eines Mess­auf­neh­mers phy­si­ka­li­sche oder che­mi­sche Grö­ßen re­gis­triert und elek­tri­sche Si­gna­le ab­gibt (siehe Mess­auf­neh­mer)

Span­nungs­tei­ler

Rei­hen­schal­tung von meist zwei, ge­ge­be­nen­falls ver­än­der­li­chen elek­tri­schen Wi­der­stän­den zur Er­zeu­gung eines be­stimm­ten Po­ten­ti­als am Ver­bin­dungs­punkt der bei­den Wi­der­stän­de

Spei­cher­ka­pa­zi­tät

ma­xi­ma­le En­er­gie­men­ge, die ein En­er­gie­trä­ger auf­neh­men kann (siehe auch En­er­gie­dich­te)

Steue­rung

ge­ziel­te Be­ein­flus­sung eines Sys­tems durch Ver­ar­bei­tung von Ein­gangs­si­gna­len ent­spre­chend dem zu­grun­de­lie­gen­den Steue­rungs­al­go­rith­mus, z. B. Tauch­sie­der (siehe auch Re­ge­lung).

Stoff

Über­be­griff für Rein­stof­fe oder Stoff­ge­mi­sche (zum Bei­spiel auch Werk­stof­fe, Boden, Nah­rungs­mit­tel)

Tren­nen

Fer­ti­gungs­ver­fah­ren (siehe auch Fügen, Um­for­men), bei dem der Zu­sam­men­hang eines Werk­stof­fes im Be­reich der Be­ar­bei­tung auf­ge­ho­ben wird, so dass sich die Form die­ses Werk­stü­ckes ver­än­dert (z.B. schnei­den, sägen, boh­ren, frä­sen, …)

Um­for­men

Fer­ti­gungs­ver­fah­ren (siehe auch Fügen, Tren­nen), bei der eine be­reits vor­han­de­ne Form eines Werk­stü­ckes be­wusst durch plas­ti­sches Ver­for­men ge­än­dert wird (z.B. bie­gen, schmel­zen, …)

Ver­schnitt

das beim Zu­schnei­den von Werk­stü­cken übrig blei­ben­de nicht nutz­ba­re Ma­te­ri­al

Zeich­nung, norm­ori­en­tier­te

Über­be­griff für tech­ni­sche Zeich­nung, Skiz­ze, Schalt­plan oder Fluss­dia­gramm; die Sym­bo­lik von Nor­men wird nur teil­wei­se und ggf. ver­ein­facht ge­nutzt, muss aber nicht voll­stän­dig er­füllt wer­den

 

Glos­sar: Her­un­ter­la­den [docx][58 KB]

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Wei­ter zu Ope­ra­to­ren