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Mit­ar­bei­ter be­ur­tei­len

Auf­ga­be 4: Mit­ar­bei­ter be­ur­tei­len

Die jähr­li­che Mit­ar­bei­ter­be­spre­chung mit Herrn Jerk.

 

Mäder: Nun, Herr Jerk, wie wür­den Sie sich denn und Ihre Leis­tung be­ur­tei­len?

Jerk: Ich kann das nicht be­ur­tei­len. Das müs­sen doch Sie tun.

Mäder: Da haben Sie na­tür­lich Recht. Trotz­dem in­ter­es­siert es mich, wie Sie sich selbst ein­schät­zen.

Jerk: Wis­sen Sie, wie ich mich selbst ein­schät­ze, ist doch egal. Mir ist nur wich­tig, dass ich die volle Jah­res­prä­mie be­kom­me. Die be­kom­me ich doch hof­fent­lich.

Mäder: Das kann ich Ihnen noch nicht sagen.

Jerk: Was sagen Sie da? Sie müs­sen doch wis­sen, wie viele Punk­te Sie mir ge­ge­ben haben.

Mäder: (reicht ihm un­si­cher die Be­ur­tei­lung) Wie Sie sehen kön­nen, habe ich Sie in den meis­ten Punk­ten so be­ur­teilt wie mein Vor­gän­ger. Ich denke aber, dass wir sehr gut ko­ope­riert haben. Des­halb haben Sie dort auch bes­ser als im letz­ten Jahr ab­ge­schnit­ten.

Jerk: Auf dem Bogen hier steht 1,9. Das sind doch nur lum­pi­ge 0,4 Punk­te bes­ser. Ich denke, dass die paar Euro, die ich dafür mehr be­kom­me, nicht dem ent­spre­chen, was ich an Leis­tung er­bracht habe. Ich habe mich im letz­ten Jahr bru­tal ein­ge­bracht. Das wis­sen Sie doch.

Mäder: Also las­sen Sie uns doch die ein­zel­nen Punk­te be­spre­chen.

Jerk: Schau­en Sie doch: Bei Be­last­bar­keit haben Sie mir nur eine 2,0 ge­ge­ben. Dabei war ich nie krank und habe oft bis in die Nacht hin­ein ge­ar­bei­tet, um alles ter­min­ge­recht hin­zu­be­kom­men.

Mäder: Ja, ja. Das stimmt schon. Dafür haben Sie dann aber auch oft am nächs­ten Tag spä­ter an­ge­fan­gen, ob­wohl ich Sie manch­mal drin­gend ge­braucht hätte. Ich er­in­ne­re Sie nur an die Lo­renz-Sache ...

Jerk: Na gut, da haben Sie Recht. Aber ich habe immer alles super ge­macht, es gab keine Feh­ler. Dafür soll­ten Sie mir aber mehr als 1,6 geben.

Mäder: (schmun­zelt) Ich kann Ihre Be­ur­tei­lung ja auch noch schlech­ter ma­chen. Jetzt sehen Sie die Be­no­tung ein­fach auch als An­sporn an,  dass Sie sich noch ver­bes­sern.

Jerk: Das fand ich schon in der Schu­le un­an­ge­mes­sen ...

 

 

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