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Team füh­ren

Auf­ga­be 3: Das Team füh­ren

Mäder hat mal wie­der seine Mei­nung ge­än­dert und be­spricht sich mit sei­nem Team.

 

Mäder: Guten Mor­gen, liebe Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen. Wie Sie ja alle wis­sen, will die Un­ter­neh­mens­lei­tung ei­ni­ge Um­stel­lun­gen in der Pro­duk­ti­on haben. Wir sind auch davon be­trof­fen. Wir sol­len in re­la­tiv kur­zer Zeit un­se­re Fer­ti­gung um­stel­len und „just in time“ pro­du­zie­ren. Sie wis­sen ja, was das heißt: Das Lager muss dras­tisch re­du­ziert wer­den und wir sol­len fast nur noch nach Be­stell­ein­gang pro­du­zie­ren. Klar ist, dass wir die Be­stel­lun­gen sehr schnell aus­lie­fern müs­sen.

Kir­cher: Das ist doch un­mög­lich. Das kön­nen wir nie­mals.

Jerk: Ja, sagen Sie das dem Koch, dass dies reine Phan­ta­sie ist. Das kann nie funk­tio­nie­ren.

Koh­ler: Ja, das denke ich auch. Das haben wir noch nie ge­macht.

Mäder: Das habe ich Herrn Koch auch schon ge­sagt, aber er be­harrt auf sei­nen For­de­run­gen.

Kir­cher: Und wie sol­len wir das an­stel­len? Der hat doch keine Ah­nung.

Keu­ler: Na ja, ihr wisst doch: Wir be­kom­men un­se­re Auf­ga­ben und müs­sen selbst schau­en, wie wir sie um­set­zen kön­nen. So funk­tio­niert das doch bei uns.

Mäder: So ist es, genau so. Las­sen Sie uns also nach­den­ken, wie wir dies hin­be­kom­men. Ich bitte Sie also, kon­struk­ti­ve Vor­schlä­ge zu ma­chen und nicht nur zu me­ckern.

Jerk: Nein, da mache ich nicht mit. Die sol­len sich das über­le­gen.

Mäder: Ist das die Mei­nung von Ihnen allen?

Keu­ler: Wir soll­ten uns wirk­lich Ge­dan­ken ma­chen und nicht auf Kon­fron­ta­ti­ons­kurs gehen. Also mal ehr­lich: Im Mo­ment dau­ert es zu lange, bis wir eine Be­stel­lung fer­tig­ge­stellt haben. Da ist die Kon­kur­renz viel bes­ser. Das wisst ihr alle. Und es ist auch kein Ge­heim­nis, dass vie­les ein­fach zu läs­sig ge­nom­men wird.

Koh­ler: Ich finde, dass das Lager zu lang­sam ar­bei­tet. Ich muss da oft war­ten, bis ich an einem Auf­trag wei­ter­ar­bei­ten kann.

Jerk: Ja, und un­se­re Ma­schi­nen sind auch nicht aus­ge­las­tet. Da könn­ten wir gut und gerne 20 Pro­zent höher fah­ren.

Mäder: Das reicht mir noch nicht an po­si­ti­ven Vor­schlä­gen. Sie sind schon mehr ge­for­dert. Ich möch­te, dass sich jeder bis zur nächs­ten Be­spre­chung min­des­tens zwei Vor­schlä­ge über­legt. Sie wis­sen, dass bei sys­tem de­sign alle für die Zu­kunft ver­ant­wort­lich sind. Sie er­hal­ten dem­nächst eine Ein­la­dung von mir. Und jetzt an die Ar­beit.

 

 

Er­geb­nis der Grup­pen­ar­beit

Gruppenergebnis