Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Anna Seg­hers: Tran­sit (1942, ver­öf­fent­licht 1948)

Emp­feh­lung für das Ba­sis­fach und das Leis­tungs­fach

Kurz­in­for­ma­ti­on

Anna Seghers am Rednerpult, Porträt aus dem Jahr 1966

Bun­des­ar­chiv, Bild 183-F0114-0204-003 / Hoch­neder, Chris­ta [CC BY-SA 3.0 DE] via Wi­ki­me­dia

Der von 1941 bis 1942 im me­xi­ka­ni­schen Exil ge­schrie­be­ne Roman Tran­sit von Anna Seg­hers wird der Gat­tung der Exil­li­te­ra­tur zu­ge­ord­net. Ge­schil­dert wird die Flucht eines Ich-Er­zäh­lers von Rouen über Paris nach Mar­seil­le. Der Roman spielt 1940 größ­ten­teils in Mar­seil­le zur Zeit der deut­schen Be­set­zung Frank­reichs. The­ma­ti­siert wer­den ins­be­son­de­re der Iden­ti­täts­ver­lust und das er­neu­te Fin­den einer ei­ge­nen Iden­ti­tät.

Der wich­ti­ge Exil­ro­man greift exis­ten­ti­el­le Fra­ge­stel­lun­gen auf, die auch heute noch ak­tu­ell sind.

 

 

 

 

Text­aus­ga­be:

Seg­hers, Anna: Tran­sit. Ber­lin 2020.

Seg­hers: „Tran­sit“: Her­un­ter­la­den [pdf][175 KB]

Wei­ter zu In­halt