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Lö­sung

Du­ran­te la lec­tu­ra: Lö­sung

PARTE I

Anna und Tim (16) sind Schü­ler aus Deutsch­land und wer­den ein hal­bes Jahr in Spa­ni­en (Vil­lamu­er­te) ver­brin­gen und dort zur Schu­le gehen. Nach einer reich­lich un­heim­li­chen Ta­xi­fahrt (Ge­wit­ter, Blitz und Don­ner und ein Ta­xi­fah­rer, der ein­fach ab­haut ohne be­zahlt zu wer­den) er­rei­chen sie ihren Ziel­ort (Vil­lamu­er­te).

PARTE II

Anna und Tim kom­men an das Haus, in dem sie die nächs­te Zeit ver­brin­gen wer­den (Casa Mis­te­rio­sa). Sie klin­geln bei Fam. Mármol (2 Er­wach­se­ne und eine Toch­ter: Sol), die sich als sehr nett und auf­ge­schlos­sen her­aus­stellt. So­fort wer­den sie zu einem Grill­abend ein­ge­la­den.

PARTE III

Anna und Tim gehen auf ihr Zim­mer und räu­men ihre Sa­chen aus. Sie chat­ten mit ihren deut­schen Freun­den auf www.​my-​face.​de und laden die ers­ten Bil­der ins Netz.

PARTE IV

Nach­dem die bei­den sich frisch ge­macht haben gehen sie die Trep­pen hinab, um zur Grill­par­ty zu kom­men. Da öff­net sich eine Tür und sie ler­nen Frau Tarántula ken­nen - eine alte bu­cke­li­ge Dame, die von Geis­tern spricht.

Die bei­den ge­lan­gen in den Gar­ten, wo der Grill­abend in vol­lem Gange ist. Sie ler­nen den Rich­ter (Herr Ma­l­au­va) ken­nen, ein ab­ge­ma­ger­ter äl­te­rer Herr, der die bei­den arg­wöh­nisch be­äugt und sich somit so­fort un­sym­pa­thisch macht. Nach­dem Anna und Tim ge­ges­sen haben er­kun­den sie den Gar­ten.

PARTE V

Tim stoppt vor Schreck: er hat einen Grab­stein ent­deckt, auf dem der Name Som­bra Mármol, ein un­er­kenn­ba­res Ge­burts- und Ster­be­da­tum und der Satz „para no­so­tros si­gues viva“ zu lesen ist. Es ist der Grab­stein der an­de­ren Toch­ter der Fa­mi­lia Mármol. In die­sem Mo­ment kommt Jordi, der junge Stu­dent, der auch im Haus wohnt, hinzu und die drei kom­men ins Ge­spräch. Er er­klärt den Bei­den, dass die erste Toch­ter der Fam. Mármol bei einem schlim­men Ver­kehrs­un­fall ums Leben ge­kom­men ist. Seit­her soll Fr. Tarántula die Ner­ven ver­lo­ren haben und immer von Geis­tern fan­ta­sie­ren.

Er er­klärt den bei­den auch, dass Hr. Ma­l­au­va ihn nicht möge, da er neu­lich be­stoh­len wurde und Jordi ver­däch­tigt hat. Er sei es je­doch nicht ge­we­sen, da er mit Freun­den aus­ge­gan­gen wäre. Jordi ver­ab­schie­det sich von den Bei­den.

PARTE VI

Anna und Tim keh­ren zur Grill­par­ty zu­rück. Als sie dort an­kom­men sind Jordi und der Rich­ter nicht mehr an­we­send. Plötz­lich hören alle einen er­schüt­tern­den Schrei und ren­nen in die Rich­tung des Ge­brülls. In der Woh­nung des Rich­ters sitzt die­ser auf dem Boden, um ihn herum lau­ter Ge­gen­stän­de ver­streut, vor ihm alle Türen eines Schränk­chens auf­ge­ris­sen. Un­miss­ver­ständ­lich ver­misst er einen oder meh­re­re Wert­ge­gen­stän­de. Er be­schul­digt Jordi und die bei­den deut­schen Schü­ler des Rau­bes und ob­wohl Anna und Tim be­teu­ern, dass sie es nicht ge­we­sen sein kön­nen, lässt er nicht davon ab. Er droht mit der Po­li­zei, wenn bin­nen 24 Stun­den sein Hab und Gut nicht wie­der auf­tau­chen soll­te.

PARTE VII

Als Anna und Tim in ihr Zim­mer wol­len tref­fen sie wie­der auf Fr. Tarántula, die er­neut be­haup­tet, dass es Geis­ter im Haus gäbe. Als sie an Jor­dis Zim­mer vor­bei kom­men hören sie Stim­men, was sie ver­wun­dert, da Jordi ihnen doch ge­sagt hat, dass er heute Abend weg­gin­ge. Die Wort­bro­cken, die die Bei­den ver­neh­men klin­gen sehr ver­däch­tig. In ihrem Zim­mer an­ge­kom­men wol­len sie ihre deut­schen Klas­sen­ka­me­ra­den um Hilfe bit­ten und laden alle Fotos und Be­schrei­bun­gen der Per­so­nen ins Netz.

PARTE VIII

Dank der Hilfe ihrer Freun­de kön­nen Anna und Tim die mys­te­riö­se Ge­schich­te auf­klä­ren: Es war die Fa­mi­lie Mármol. Ihre tot­ge­glaub­te Toch­ter Som­bra war in Wirk­lich­keit gar nicht tot. Die Fa­mi­lie hat beide Zwil­ling­s­töch­ter für ihre Zwe­cke miss­braucht. Wäh­rend sie Gar­ten­fes­te or­ga­ni­sier­ten, schlich eine der bei­den Töch­ter heim­lich durchs Haus und be­stahl die Mie­ter. Alles konn­te nur an­hand der Fotos, auf denen ein­mal der ab­ge­schnit­te­ne Zei­ge­fin­ger der Toch­ter, an­der­mal ein hei­ler Fin­ger zu sehen war. Die Po­li­zei wird an­ge­ru­fen und die Fa­mi­lie wird ver­haf­tet.

Wei­ter: Ar­beits­blatt 3

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