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Fest­akt fünf Jahre Deutsch-fran­zö­si­sche Aka­de­mie der Be­ruf­li­chen Bil­dung (ABB) an der Lan­des­aka­de­mie Ess­lin­gen

Wappen Ver­si­on Française

Mit einem Fest­akt fei­er­te die deutsch-fran­zö­si­sche Aka­de­mie der Be­ruf­li­chen Bil­dung (ABB) an der Lan­des­aka­de­mie Ess­lin­gen ihr fünf­jäh­ri­ges Be­ste­hen.
Zur Feier kamen rund 140 Gäste aus Frank­reich und Deutsch­land, dar­un­ter auch Kul­tus­mi­nis­ter Hel­mut Rau, die Rek­to­ren Flo­rence Le­gros und Clai­re Lo­vi­si von den Académien in Dijon und Straß­burg, die Ver­tre­te­rin der Académie Lyon, Fa­bi­en­ne Pau­lin-Mou­lard und Paul Higi von der Région Al­sace.


Berufsausbildung auf Deutsch und Französisch: Schülerinnen und Schüler der Kerschensteinerschule Stuttgart-Feuerbach und des Lycée professionell Aristide Briand in Schiltigheit erklären Rektorin Claire Lovisi von der Académie Straßburg, Kultusminister Helmut Rau, Rektorin Florence Legros aus Dijon, ihrer Schulleiterin Rosemarie Mattes sowie Paul Higi von der Region Elsass (von links) ihre gemeinsam gebaute Filtrationsanlage.
Be­rufs­aus­bil­dung auf Deutsch und Fran­zö­sisch: Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Ker­schen­stei­ner­schu­le Stutt­gart-Feu­er­bach und des Lycée pro­fes­sio­nell Aris­ti­de Bri­and in Schil­tig­heim er­klä­ren Rek­to­rin Clai­re Lo­vi­si von der Académie Straß­burg, Kul­tus­mi­nis­ter Hel­mut Rau, Rek­to­rin Flo­rence Le­gros aus Dijon, ihrer Schul­lei­te­rin Ro­se­ma­rie Mat­tes sowie Paul Higi von der Re­gi­on El­sass (von links) ihre ge­mein­sam ge­bau­te Fil­tra­ti­ons­an­la­ge.


Mit dabei waren auch Schü­le­rin­nen und Schü­ler von zwölf deut­schen und fran­zö­si­schen Schu­len, die ge­mein­sam mit ihren Leh­re­rin­nen und Leh­rern bei einem "Markt der Mög­lich­kei­ten" ihre grenz­über­schrei­ten­den Pro­jek­te prä­sen­tie­ren.

Die Aka­de­mie der Be­ruf­li­chen Bil­dung (ABB) mit Sitz an der Lan­des­aka­de­mie, Stand­ort Ess­lin­gen, för­dert die Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen Baden-Würt­tem­berg und der Re­gi­on El­sass sowie den Académien von Dijon, Lyon und Straß­burg in der be­ruf­li­chen Bil­dung und hat sich in den fünf Jah­ren ihres Be­ste­hens zu einem Er­folgs­mo­dell ent­wi­ckelt. „Die ABB hat Neues und In­no­va­ti­ves in die grenz­über­schrei­ten­de be­ruf­li­che Bil­dungs­ar­beit ge­bracht und viel zur Selbst­ver­ständ­lich­keit der deutsch-fran­zö­si­schen Be­zie­hun­gen bei­ge­tra­gen“, lobte Kul­tus­mi­nis­ter Hel­mut Rau in sei­ner Fest­re­de die Ar­beit der ABB, die ins­ge­samt 40 deut­sche und fran­zö­si­sche be­ruf­li­che Schu­len bei ihren ge­mein­sa­men Un­ter­richts­pro­jek­ten be­treut und berät. Ziel der ABB ist, die Schu­len zu grenz­über­schrei­ten­der Zu­sam­men­ar­beit zu er­mu­ti­gen, sie bei der Ge­stal­tung und Fi­nan­zie­rung ihrer Pro­jek­te zu be­ra­ten und so eine nach­hal­ti­ge Zu­sam­men­ar­beit zu för­dern. Zudem or­ga­ni­siert die ABB deutsch-fran­zö­si­sche Leh­rer­fort­bil­dun­gen und gibt Ma­te­ria­li­en zur Pro­jekt­ge­stal­tung oder zum Spra­chen­ler­nen im be­ruf­li­chen Be­reich her­aus.

Wie er­folg­reich die Ar­beit der ABB in der Pra­xis ist, zeig­te die Aus­stel­lung zu Schü­ler­pro­jek­ten, die sechs Schul­teams, je­weils be­ste­hend aus einer fran­zö­si­schen und einer deut­schen Schu­le, prä­sen­tier­ten. Ob grenz­über­schrei­ten­de Zu­sam­men­ar­beit in der Kon­di­to­ren­aus­bil­dung, ge­mein­sa­mes Thea­ter­pro­jekt oder Do­ku­men­ta­ti­on zu einem dif­fi­zi­len tech­ni­schen Pro­blem der Sa­ni­tär­tech­nik, bei allen Pro­jek­ten wurde deut­lich, wie sehr die Schü­le­rin­nen und Schü­ler, aber auch die Leh­re­rin­nen und Leh­rer von der grenz­über­schrei­ten­den Zu­sam­men­ar­beit pro­fi­tie­ren. „Wir brau­chen Ar­beit­neh­mer mit Sprach­kom­pe­tenz und dem Mut, sich auf die an­de­re Kul­tur ein­zu­las­sen, die be­reit sind, auch im Aus­land zu ar­bei­ten“, kom­men­tier­te Jean-Clau­de Last­haus vom fran­zö­si­schen Ar­beit­ge­ber­ver­band MEDEF El­sass aus Straß­burg die Ar­beit der ABB, die für ihn für die er­folg­rei­che be­ruf­li­che Aus­bil­dung dies­seits und jen­seits des Rheins größ­te Be­deu­tung habe.


Große Festgesellschaft: Über 140 Gäste aus Deutschland und Frankreich feierten am 22. Januar das fünfjährige Bestehen der deutsch-französischen Akademie der Beruflichen Bildung an der Landesakademie Esslingen.
Große Fest­ge­sell­schaft: Über 140 Gäste aus Deutsch­land und Frank­reich fei­er­ten am 22. Ja­nu­ar das fünf­jäh­ri­ge Be­ste­hen der deutsch-fran­zö­si­schen Aka­de­mie der Be­ruf­li­chen Bil­dung an der Lan­des­aka­de­mie Ess­lin­gen.


Bis­lang konn­ten rund 2500 Schü­le­rin­nen und Schü­ler und 100 Lehr­kräf­te, die an 27 Aus­tausch­pro­jek­ten teil­ge­nom­men haben, von der Ar­beit der ABB pro­fi­tie­ren. Paul Higi, der die Re­gi­on El­sass ver­trat, freu­te sich dar­über, dass die ABB die grenz­über­schrei­ten­de Zu­sam­men­ar­beit tief im All­tag der Schü­ler aber auch der Leh­rer ver­an­ker­te.


Großes Lob: Ministerialdirigent Klaus Lorenz, Claire Lovisi von der Académie Straßburg, Florence Legros aus Dijon und Fabienne Paulin-Moulard aus Lyon zeichneten die Schülerinnen und Schüler für ihre kreativen Logo-Entwürfe für die ABB mit Urkunden aus.
Gro­ßes Lob: Mi­nis­te­ri­al­di­ri­gent Klaus Lo­renz, Clai­re Lo­vi­si von der Académie Straß­burg, Flo­rence Le­gros aus Dijon und Fa­bi­en­ne Pau­lin-Mou­lard aus Lyon zeich­ne­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler für ihre krea­ti­ven Logo-Ent­wür­fe für die ABB mit Ur­kun­den aus.


Zum „Fünf­jäh­ri­gen“ der ABB haben deut­sche und fran­zö­si­sche Schü­ler ge­mein­sam ein Logo für die Aka­de­mie ent­wi­ckelt, das beim Fest­akt vor­ge­stellt wurde und nun alle Druck­pro­duk­te und auch die Home­page zie­ren wird.

Zum „Fünfjährigen“ der ABB haben deutsche und französische Schüler gemeinsam ein Logo für die Akademie entwickelt, das beim Festakt vorgestellt wurde und nun alle Druckprodukte und auch die Homepage zieren wird.

Aus 24 ein­ge­reich­ten Vor­schlä­gen wurde das von Be­rufs­schü­lern der Ge­werb­lich-Tech­ni­schen Schu­le Of­fen­burg und des Lycée des métiers des in­dus­tries gra­phi­ques Gu­ten­berg in Ill­kirch ent­wi­ckel­te Logo aus­ge­wählt, das die bei­den Ge­stal­ter Ro­main Hen­ri­ques und Robin Beyer der Fest­ge­sell­schaft auf Fran­zö­sisch und auf Deutsch vor­stell­ten.