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Deutsch-französische Akademie der beruflichen Bildung: 16 Schulen beschließen acht neue Austauschprojekte

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Mit großem Interesse verfolgen die Tagungsteilnehmer die Fachvorträge Die Tagung, ein gelungener Mix aus Fachvorträgen, persönlichem Austausch und schulischem Besichtigungsprogramm, fand bei den fast 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern großen Anklang. Die Schulen wurden jeweils von einem Mitglied der Schulleitung, einem Fach- und einem Sprachlehrer vertreten, um noch auf der Tagung verbindliche Projektvereinbarungen schließen zu können.
Besonders begrüßt wurden auch die Input-Vorträge, so der Beitrag von Christine Le Pape Racine aus Zürich zum Thema "Funktionale Anfangssprachkenntnisse erwerben und vermitteln", ein gerade in der beruflichen Ausbildung wichtiges Thema. Christine Zapf von der Walter-Eucken-Schule in Karlsruhe bot einen Vortrag mit Workshop zum Thema Interkulturelle Kommunikation an, um die kulturellen Unterschiede der Kooperationspartner ausgleichen zu lernen.

Christine Le Pape Racine aus Zürich referierte über die Vermittlung von Anfangssprachkenntnissen Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten durch zwei Schulbesichtigungen, an der Gertrud Luckner Gewerbeschule und der Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule, Einblicke in das berufliche Schulwesen in Baden-Württemberg und konnten sich über bereits bestehende Kooperationsprojekte dieser Schulen mit ihren französischen Partnern informieren.

Die bei der Tagung neu geplanten Projekte reichen vom Austausch Auszubildender im Einzelhandel über ein Projekt zum Preisvergleich von Waren in Deutschland und Frankreich bis hin zum Bau von zwei Robotern in der Ausbildung im Metallbereich.

Organisiert wurde die Veranstaltung, bereits die zweite dieser Art, von Jutta Wink (Regierungspräsidium Freiburg) und Brigitte Hertlein-Puchta (Landesakademie, Standort Esslingen). Veranstalterin der Tagung war die deutsch-französische Akademie der beruflichen Bildung im Auftrag des Kultusministeriums Baden-Württemberg.
Im Oktober 2007 gestalten die Inspektoren der Region Elsaß eine Folgeveranstaltung in Frankreich, um den Schulen Unterstützung bei der Weiterentwicklung ihrer Projekte zu bieten.

Schulen, die Interesse an Kooperationspartnern aus Frankreich haben, können mit der deutsch-französischen Akademie der beruflichen Bildung, mit Sitz an der Landesakademie, Standort Esslingen, über Frau Brigitte Hertlein-Puchta Kontakt aufnehmen.

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