Die Entstehung des ABB-Logos
Die Idee
Das Logo der ABB sollte von deutschen und französischen Schülern* gemeinsam entworfen und gestaltet werden. Um diese Idee umzusetzen, wurden die beiden Schulen in Offenburg und Illkirch kontaktiert, die sofort großes Engagement für dieses Projekt zeigten. Die Schüler sollten anhand einiger weniger Vorgaben durch die ABB ein Logo entwerfen, das die Arbeit und die Ideen der ABB widerspiegelt.
Die Durchführung
Der Arbeitsauftrag an die deutschen Schüler lautete, erste Entwürfe, so genannte Scribbles, für das Logo auf Papier zu bringen. Diese Entwürfe wurden dann im Lycée Gutenberg von den Schülern aus Offenburg präsentiert. Die französische Lehrerin konnte sich einen ersten Eindruck verschaffen und war beeindruckt von der Kreativität der Jugendlichen. Eine Vorauswahl war nicht leicht, musste aber getroffen werden, damit die französischen Schüler sich ans Werk machen konnten, um die Papierentwürfe zu digitalisieren und weiterzuentwickeln. Während eines weiteren Treffens in Illkirch arbeitete jeweils ein deutsch-französisches Schülertandem am Feinschliff der Entwürfe. Unterstützung erhielten sie hierbei von den Fach- und Deutschlehrern. Bei sprachlichen Problemen half die Verständigung über das Fachvokabular.
Das Ergebnis
Die fünf Entwürfe wurden den Mitgliedern des Kuratoriums und der Steuerungsgruppe zur Abstimmung vorgelegt. Eine Mehrheit zu finden fiel nicht leicht, aber das vorliegende Logo fand allgemein die größte Zustimmung und das deutsch-französische Erstellertandem wurde zur Jubiläumsfeier am 22.01.2010 nach Esslingen eingeladen, wo es seine Arbeit dem Publikum präsentierte. Alle Schüler, die an dem Projekt mitgearbeitet haben, erhielten für ihre bemerkenswerte Arbeit von Herrn Kultusminister Rau und Madame le Recteur Lovisi eine Teilnahmebestätigung. Wir danken allen Beteiligten ganz herzlich, ohne deren Einsatz und Engagement dieses Projekt nicht durchführbar gewesen wäre.
* Wenn hier und im Folgenden der Kürze und besseren Lesbarkeit wegen z.T. nur die männliche Bezeichnung genannt wird, so ist die weibliche Form stets mitgemeint.