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Kurs­pla­nung Gott auf der Basis in­di­vi­dua­li­sier­ten Ler­nens

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

 

Text­grund­la­ge: H. Rupp, M. Müh­ling, Gott, Stutt­gart 2011
Ver­glei­che dazu die gra­fi­sche Dar­stel­lung des Vor­ge­hens.


 

In­halt – Vor­ge­hen

Zeit

Kom­men­tar

1

Aus­ein­an­der­set­zung mit Ja­ni­ne (SH S. 4)

  • Wie alt ist Ja­ni­ne?
  • Worin stim­me ich Ja­ni­ne zu?
  • Wo kann ich ihr nicht zu­stim­men?

2

Ziel­rich­tung ist damit die Re­li­gio­si­tät der Schü­le­rin­nen und Schü­ler. Die These ist, dass viele sich in der Nähe von Ja­ni­ne füh­len.

2

Aus­wer­tung der schrift­li­chen Texte und for­mu­lie­ren von Schlüs­sel­fra­gen wie zum Bei­spiel

  • Wie kommt man zum Glau­ben an Gott?
  • Ist Gott Per­son?
  • Macht Glau­be un­frei?
  • Warum glau­ben so viele an eine hö­he­re Macht?
  • Was ist das ei­gent­lich „Schick­sal“?
  • Hilft Gott auch in schwe­ren Zei­ten?
  • Gibt es Engel?

Ver­ge­wis­sern­des Ge­spräch über die Fra­gen

1

Die Fra­gen ba­sie­ren auf der Grund­la­ge einer kon­kre­ten Er­he­bung.

Die­ser Schritt ist zeit­auf­wän­dig, lie­fert aber wich­ti­ge Hin­wei­se zum Ver­ständ­nis der ei­ge­nen Schü­le­rin­nen und Schü­ler sowie der Le­bens­pha­se, in der sie sich be­fin­den. Die Schlüs­sel­fra­gen ver­dan­ken sich der Sicht­wei­se der Lehr­per­son und be­dür­fen der Rück­kop­pe­lung. „Ist das Ihre Frage?“

3

De­fi­ni­ti­on und Be­ar­bei­tung von Lern­auf­ga­ben auf der Basis der Fra­gen und des zur Ver­fü­gung ste­hen­den Ma­te­ri­als (hier Ober­stu­fen­heft Gott von Rupp/Müh­ling) Wich­tig ist die schrift­li­che For­mu­lie­rung des Er­geb­nis­ses (siehe An­la­ge).

6 - 8

Die­ser Schritt muss je­weils neu ent­wi­ckelt wer­den. Es setzt eine gute Kennt­nis der vor­lie­gen­den Ma­te­ria­li­en vor­aus, kann selbst­ver­ständ­lich durch an­de­re er­gänzt wer­den.

4

Aus­führ­li­che Prä­sen­ta­ti­on und Er­ör­te­rung der ei­ge­nen Er­geb­nis­se im Sinne einer GFS (je­weils 45 Mi­nu­ten). Alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­kom­men das Han­dout für ihre ei­ge­nen Un­ter­la­gen.

Ab­schlie­ßend Klä­ren neu ent­stan­de­ner Fra­gen

6 - 8

 

5

Über­blick über das Thema Got­tes­glau­ben an­hand von aus­ge­wähl­ten Bil­dern ( Ad­van­ce or­ga­ni­zer ) Was er­zäh­len diese und wie ge­hö­ren sie zu­sam­men? Wel­che Fra­gen lösen sie aus?

  • Lyo­nel Fei­nin­ger Markt­kir­che Halle (SH S.9)
  • Mi­ka­lo­jus Ci­ur­lio­nis Opfer (SH S. 17)
  • Abra­ham (SH S. 19)
  • Marc Cha­gall Bren­nen­der Dorn­busch (SH S. 21)
  • An­to­ni­us van Dyck, An­be­tung der Hir­ten (SH S. 27)
  • Rem­brandt, Ver­lo­re­ner Sohn (SH S.31)
  • Guer­ci­no, Tho­mas (SH S.34)
  • An­d­rej Ru­bljew, Drei­ei­nig­keit (SH S. 37
  • Wil­li­am Blake The an­ci­ent of days (SH S.68)
  • Lovis Corinth, Das große Mar­ty­ri­um (SH S.69)
  • Tri­mur­ti (SH S. 75)

2

Falls mög­lich, soll­ten die Bil­der auf DIN A4 ge­bracht und la­mi­niert wer­den. Dann kann man sie ver­schie­ben und zu­ord­nen.

Denk­bar ist auch eine Power Point mit den Bil­dern. Die Bil­der wer­den dann nach­ein­an­der be­trach­tet und er­läu­tert und ge­dank­lich zu­sam­men­ge­fügt.

6

In­di­vi­du­el­le Ar­beit an Ba­sics .

Vor­ge­legt wer­den ver­schie­de­ne Fra­ge­kar­ten (DIN A5), die alle in Tan­dems be­ar­bei­tet wer­den kön­nen. Auf den Fra­ge­kar­ten wird die Ant­wort no­tiert (wie bei einem Ka­te­chis­mus).

  • Was ist das „Gott“? (Lu­ther SH S. 10)
  • Was meint „die Welt ist Schöp­fung Got­tes“? (SH S. 16f.)
  • Was hat Jesus mit Gott zu tun? (SH S. 26f.28)
  • Was meint „Drei­ei­nig­keit"? (SH S. 36)
  • Ist Gott all­mäch­tig? (SH S. 43)
  • Glau­ben Hin­dus, Bud­dhis­ten und Chris­ten an den­sel­ben Gott? (SH S.74f.76)
  • Wie pas­sen Glau­be an Gott und die mo­der­ne Na­tur­wis­sen­schaft zu­sam­men? (SH S. 46.47.57)
  • Was un­ter­schei­det Glau­be und Wis­sen?
  • Was meint der „liebe Gott“? (SH S. 42)

4

Grund­sätz­lich ist jetzt auch ein li­nea­rer ge­mein­sa­mer Ver­lauf mög­lich.

Wei­te­re Ba­sics kön­nen er­gänzt wer­den.

7

Vor­stel­len und Dis­kus­si­on der Ant­wor­ten. Mög­lich­keit der Ver­tie­fung

Alle be­kom­men die Ant­wor­ten und fer­ti­gen einen ei­ge­nen Ka­te­chis­mus.

6 - 8

 

8

Eva­lua­ti­on durch Me­ta­ko­gni­ti­on :

Wie habe ich ge­lernt? Was fiel mir schwer? Was fiel mir leicht?

Was habe ich Neues ent­deckt und er­stan­den? Was bleibt mir un­klar?
Wel­che Fra­gen stel­len sich mir jetzt?

Wie be­ur­tei­le ich mei­nen Lern­er­trag?

2

 
   

Ca. 32 Std.

 


Lern­auf­ga­be 2


Kurs­pla­nung Gott auf der Basis in­di­vi­dua­li­sier­ten Ler­nens: Her­un­ter­la­den [pdf] [20 KB]