Kursplanung Gott auf der Basis individualisierten Lernens
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Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Textgrundlage: H. Rupp, M. Mühling, Gott, Stuttgart 2011
Vergleiche dazu die grafische Darstellung des Vorgehens.
Inhalt – Vorgehen |
Zeit |
Kommentar |
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1 |
Auseinandersetzung mit Janine (SH S. 4)
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2 |
Zielrichtung ist damit die Religiosität der Schülerinnen und Schüler. Die These ist, dass viele sich in der Nähe von Janine fühlen. |
2 |
Auswertung der schriftlichen Texte und formulieren von Schlüsselfragen wie zum Beispiel
Vergewisserndes Gespräch über die Fragen |
1 |
Die Fragen basieren auf der Grundlage einer konkreten Erhebung. Dieser Schritt ist zeitaufwändig, liefert aber wichtige Hinweise zum Verständnis der eigenen Schülerinnen und Schüler sowie der Lebensphase, in der sie sich befinden. Die Schlüsselfragen verdanken sich der Sichtweise der Lehrperson und bedürfen der Rückkoppelung. „Ist das Ihre Frage?“ |
3 |
Definition und Bearbeitung von Lernaufgaben auf der Basis der Fragen und des zur Verfügung stehenden Materials (hier Oberstufenheft Gott von Rupp/Mühling) Wichtig ist die schriftliche Formulierung des Ergebnisses (siehe Anlage). |
6 - 8 |
Dieser Schritt muss jeweils neu entwickelt werden. Es setzt eine gute Kenntnis der vorliegenden Materialien voraus, kann selbstverständlich durch andere ergänzt werden. |
4 |
Ausführliche Präsentation und Erörterung der eigenen Ergebnisse im Sinne einer GFS (jeweils 45 Minuten). Alle Schülerinnen und Schüler bekommen das Handout für ihre eigenen Unterlagen. Abschließend Klären neu entstandener Fragen |
6 - 8 |
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5 |
Überblick über das Thema Gottesglauben anhand von ausgewählten Bildern ( Advance organizer ) Was erzählen diese und wie gehören sie zusammen? Welche Fragen lösen sie aus?
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2 |
Falls möglich, sollten die Bilder auf DIN A4 gebracht und laminiert werden. Dann kann man sie verschieben und zuordnen. Denkbar ist auch eine Power Point mit den Bildern. Die Bilder werden dann nacheinander betrachtet und erläutert und gedanklich zusammengefügt. |
6 |
Individuelle Arbeit an Basics . Vorgelegt werden verschiedene Fragekarten (DIN A5), die alle in Tandems bearbeitet werden können. Auf den Fragekarten wird die Antwort notiert (wie bei einem Katechismus).
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4 |
Grundsätzlich ist jetzt auch ein linearer gemeinsamer Verlauf möglich. Weitere Basics können ergänzt werden. |
7 |
Vorstellen und Diskussion der Antworten. Möglichkeit der Vertiefung Alle bekommen die Antworten und fertigen einen eigenen Katechismus. |
6 - 8 |
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8 |
Evaluation durch Metakognition : Wie habe ich gelernt? Was fiel mir schwer? Was fiel mir leicht?
Was habe ich Neues entdeckt und erstanden?
Was bleibt mir unklar?
Wie beurteile ich meinen Lernertrag? |
2 |
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Ca. 32 Std. |
Kursplanung Gott auf der Basis individualisierten Lernens:
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