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Sprech­an­lass 1

Vor­aus­set­zung: Tei­lungs­ar­ti­kel, en

Zeit­rah­men: Zwei bis drei Un­ter­richts­stun­den

Zwei­tes Lern­jahr

Vor­ent­las­tung des Tex­tes:

Die even­tu­ell un­be­kann­ten Wör­ter des Tex­tes wer­den mit der drei­spal­ti­gen Vo­ka­bel­lis­te ein­ge­führt und um­ge­wälzt.

Durch die Fra­gen « Qui parmi vous a un petit frère, une gran­de sœur ? Il y a par­fois des dif­fi­cultés ? Les­quel­les ? » sen­si­bi­li­siert die Lehr­kraft die Schü­le­rin­nen und Schü­ler auf das Thema, regt dazu an, Hy­po­the­sen zu mög­li­chen Streit­punk­ten zu bil­den und lei­tet zum Text über.

Fol­gen­de Fra­gen kön­nen als Leit­fra­gen zum Text­ver­stän­dis (z. B. beim An­hö­ren) ge­stellt wer­den:

  • Quand est-ce que la fa­mil­le se re­trouve ?

  • Quel est le problème de Lila ?

  • Com­ment est-ce que les par­ents réagis­sent ?

  • Quel­le est la réac­tion d'An­toi­ne, le petit frère ?

Durch­füh­rung:

Wenn der In­halt des Tex­tes be­kannt und ein- bis zwei­mal ge­hört ist, wer­den die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in Grup­pen à vier Per­so­nen ein­ge­teilt. Sie wäh­len eine Rolle aus (Lila, Lilas Bru­der An­toi­ne, Mut­ter oder Vater) und mar­kie­ren diese auf einer Kopie des Tex­tes farb­lich. Da­nach wird der Text ein wei­te­res Mal an­ge­hört, damit sich jeder auf die kor­rek­te Aus­spra­che sei­ner Rolle kon­zen­trie­ren und diese nach­ah­men kann (Me­tho­de des Mit­mur­melns).

Ziel ist, dass die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der dar­auf­fol­gen­den Stun­de den Dia­log nach­spie­len.

Als Haus­auf­ga­be den­ken sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler emo­tio­nal in die Rolle ein. Der je­wei­li­ge Text soll nicht nur aus­wen­dig ge­lernt, son­dern re­gel­recht nach­emp­fun­den wer­den, so­dass die je­wei­li­ge Rolle mit ihrer Be­find­lich­keit au­then­tisch ge­spielt wer­den kann. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wer­den auf­ge­for­dert, Re­qui­si­ten mit­zu­brin­gen. Zwei an­ein­an­der­ge­scho­be­ne Ti­sche sym­bo­li­sie­ren den Ess­tisch der Fa­mi­lie.

Beim Nach­spie­len ist dar­auf zu ach­ten, dass nicht nur der Text kor­rekt ist, son­dern auch die je­wei­li­gen Emo­tio­nen zu hören und sehen sind. Er­fah­rungs­ge­mäß kön­nen die Schü­ler ihre Texte noch nach Wo­chen, neue Vo­ka­beln, die auf diese Art und Weise geübt wur­den, sit­zen be­son­ders gut. Weil jede Schü­le­rin und jeder Schü­ler sol­che Dis­kus­sio­nen aus dem ei­ge­nen Leben kennt und die Frage nach einem Pier­cing mo­dern ist, ist die Be­tei­li­gung in der Regel aus­ge­spro­chen gut.

Diese Übung eig­net sich auch als Grund­la­ge für münd­li­che Noten. Zur zu­sätz­li­chen Mo­ti­va­ti­on der Schü­le­rin­nen und Schü­ler kann die Szene auch per Video auf­ge­nom­men und nach­be­rei­tet wer­den.

Wei­te­re Mög­lich­keit: Schreib­an­lass:

Als Haus­auf­ga­be (Ein­zel­ar­beit) oder pro­duk­ti­ve Schrei­b­übung (in Vie­rer­grup­pen) kann der letz­te Satz ge­stri­chen wer­den (« Lila, vexée, quit­te la table ») und Lila bleibt am Tisch. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­voll­stän­di­gen den Dia­log und füh­ren auch die­sen ge­ge­be­nen­falls auf.

  Wei­ter: Text­blatt


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