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Tipps zum Interface-Design

Bildschirm und Auflösung > kleinster gemeinsamer Nenner:
Ergonomie beachten: Die meisten Konsumenten sind gezwungen, die Informationen an einem fixen Ort abzurufen, sitzend und in einer entsprechenden Umgebung (Licht). Das heisst, dass man sie nicht zusätzlich mit ungünstiger Gestaltung "knebeln" darf.

Plattformunabhängigkeit:
Die Anwendung sollte auf möglichst vielen Plattformen laufen, also z.B. hybrid sein oder im Falle des Internets auf verschiedenen Browsern laufen. Besonders bei Scripten muss man auf die verschiedenen Browser achten und teilweise unterschiedliche Abfragen programmieren.

KISS > Keep it small and simple

Informationsgehalt:
Die schönste Applikation ist nicht zugleich auch die beste. Keine Anreicherung mit irgendwelchen Animationen.
Sound:
Intelligent und passend eingesetzt, zurückhaltend und in der Lautstärke vom User verstellbar. Keine nervenden Sounds verwenden.
Funktionierend:
Die Applikation muss absturzfrei funktionieren.
Nutzungswert:
Die CD soll eine echte Bereicherung darstellen und nicht nach einmaligem Benutzen langweilen. Die Applikation wird für Computerbesitzer geschrieben, die eine gewisse Ahnung haben.
Klarheit:
Die CD sollte auch für Anfänger geeignet sein.Dies ist kein Widerspruch zu oben.
Navigation:
Die Anwender sollen jederzeit selbst entscheiden können, wie sie navigieren möchten. Beschleunigen, überspringen, verlangsamen oder der Ausstieg soll jederzeit möglich sein.
Die CD muss Interaktionen auslösen:
Der Such- und Spieltrieb soll über bloßes Klicken mittels Navigation aktiviert werden.
Unterhaltungswert:
Viel mehr als bei Printmedien darf die CD humorvoll sein und Unterhaltung oder Überraschung bieten.
Anziehungskraft:
Die multimedialen Vorteile sollen voll ausgeschöpft werden. Ton, Farben und bewegte Bilder lassen mehr zu als ein "Vor-und Zurück- Blättern".
Buttons:
Klare Navigation und erkennbare Schaltflächen verhindern ein Umherirren. Symbole sind nicht unbedingt eindeutig, mit Texten versehene Buttons weisen klar den Weg.
Logisch strukturierter Aufbau, keine zu komplizierten Verzweigungen.

Die magische 7 berücksichtigen: Der Mensch kann gleichzeitig nur 7 (+/ - 1) Dinge erfassen und Strukturen ordnen. Der Bildschirm darf also nicht mit Informationen überquellen.