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Deck

Mit Deck als Pro­jekt­ma­nage­ment-App las­sen sich ent­we­der per­sön­li­che Auf­ga­ben pla­nen oder aber auch ganze Pro­jek­te in Teams or­ga­ni­sie­ren. Auf so­ge­nann­ten Boards las­sen sich alle zu er­le­di­gen­den Auf­ga­ben an­le­gen und im Blick be­hal­ten.

Schu­li­sche Ein­satz­mög­lich­kei­ten

  • Ein Deck-Board lässt sich sehr gut im Pro­jekt­un­ter­richt ein­set­zen. Die Schü­ler:innen kön­nen damit, die für ihr Pro­jekt not­wen­di­gen Auf­ga­ben, vi­sua­li­sie­ren und diese be­stimm­ten Grup­pen­mit­glie­dern zu­wei­sen. Alle haben zu jeder Zeit einen Über­blick über den Stand ihres Pro­jekts. Diese Trans­pa­renz hilft auch der be­treu­en­den Lehr­kraft den Pro­jek­t­ab­lauf im Auge zu be­hal­ten und im Be­darfs­fall un­ter­stüt­zend ein­zu­grei­fen. Es emp­fiehlt sich z.B. dar­auf zu ach­ten, dass die Schü­ler:innen nicht zu viele Auf­ga­ben gleich­zei­tig an­ge­hen, son­dern sich auf we­ni­ge Auf­ga­ben fo­kus­sie­ren und diese auch in ab­seh­ba­rer Zeit zu einem Ende brin­gen kön­nen.
  • Die Schul­ent­wick­lung ist ein fort­lau­fen­der Pro­zess, der mit Deck struk­tu­riert wer­den kann. Die da­durch er­reich­te Trans­pa­renz hilft den Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen den Über­blick über ge­ra­de lau­fen­de Pro­zes­se, der be­tei­lig­ten Per­so­nen und des Pro­zess­stands zu be­kom­men. Diese Öff­nung der Schul­ent­wick­lung regt zur Be­tei­li­gung und zu ge­winn­brin­gen­dem Aus­tausch an.
  • Als Lehr­kraft steht man oft einer Viel­zahl zu er­le­di­gen­der Auf­ga­ben ge­gen­über. Deck kann hier bei der Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on hel­fen. Wel­che Auf­ga­ben müs­sen prio­ri­siert wer­den? Wel­che Auf­ga­ben müs­sen zu­rück­ge­stellt wer­den, auf­grund einer be­reits über­mä­ßig ge­füll­ten "in Ar­beit"-Spal­te?

An­lei­tung zur Nut­zung

Auf einem Board las­sen sich Lis­ten, z.B. mit den Ti­teln "an­ste­hend", "in Ar­beit" und "er­le­digt", er­stel­len ❶. Zu die­sen kön­nen an­schlie­ßend Kar­ten mit zu er­le­di­gen­den Auf­ga­ben hin­zu­ge­fügt wer­den ❷. Die Kar­ten las­sen sich bei einer Än­de­rung des Be­ar­bei­tungs­sta­tus durch Drag and Drop zwi­schen den Lis­ten ver­schie­ben.

Das Grund­prin­zip hin­ter Deck be­ruht auf der Kan­ban-Me­tho­de. Diese wurde ur­sprüng­lich in der ja­pa­ni­schen Au­to­mo­bil­in­dus­trie ent­wi­ckelt, um die Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se zu ver­bes­sern. Ziel war es dabei den Fluss der Teile und Pro­duk­te durch die Fer­ti­gung zu op­ti­mie­ren und da­durch die La­ger­be­stän­de zu re­du­zie­ren.1

Projektmanagement mit Deck

Bild­schirm­fo­to: Pro­jekt­ma­nage­ment mit Deck von Next­cloud GmbH [CC BY-SA 4.0]

Für die ge­mein­sa­me Ar­beit an einem Pro­jekt lässt sich ein Board über die Sei­ten­leis­te ❸ mit an­de­ren Be­nut­zer:innen oder Krei­sen tei­len. Ein­zel­ne Kar­ten kön­nen dann über die Kar­ten-De­tails, die über das je­wei­li­ge Kar­ten-Drei­punkt-Menü ❹ er­reich­bar sind, be­stimm­ten Per­so­nen zu­ge­ord­net wer­den ❺. Zu­sätz­lich kann ein Ab­lauf­da­tum für die Karte ge­setzt wer­den ❻. Im Ka­len­der der zu­ge­wie­se­nen Per­so­nen wird dann ein Hin­weis auf die zu er­le­di­gen­de Auf­ga­be an­ge­zeigt. Vor­aus­set­zung hier­für ist, dass in den Ein­stel­lun­gen "Board in Ka­len­der/ Auf­ga­ben an­zei­gen" ak­ti­viert ist ❼. In den Kar­ten-De­tails kann zudem eine Be­schrei­bung der Karte vor­ge­nom­men ❽ und Schlag­wor­te zu­ge­wie­sen wer­den ❾. Soll­ten die vor­kon­fi­gu­rier­ten Schlag­wor­te nicht aus­rei­chen, kön­nen ei­ge­ne Schlag­wor­te in der Sei­ten­leis­te an­ge­legt wer­den.

Durch die naht­lo­se In­te­gra­ti­on in an­de­re Next­cloud-Apps las­sen sich einer Karte auch Da­tei­en an­hän­gen, eine Kom­men­tie­rung vor­neh­men oder aber auch über die Zeit­ach­se alle Ver­än­de­run­gen auf dem Board im Blick be­hal­ten. Zu­sätz­li­che Ori­en­tie­rung auf dem Board kann die Fil­ter­funk­ti­on ❿ er­mög­li­chen, mit wel­cher die Kar­ten nach Schlag­wort, zu­ge­wie­se­nen Be­nut­zer:innen oder Fäl­lig­keits­da­tum ge­fil­tert wer­den kön­nen.

Wei­ter zu Ad­mi­nis­tra­ti­on


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