Vor der Arbeit
Einstellungen
Im Menü wählt man
- [Bearbeiten][Einstellungen]
Man legt das temporäre Verzeichnis so fest, dass genügend freier Plattenplatz für die zu erwartenden Datenmengen vorhanden ist.
- [Verzeichnisse]
Achtung: Eine neue Einstellung an dieser Stelle wirkt sich erst nach einem Neustart des Programms aus.
Man legt die Aufnahmeart fest.
- [Audio E/A]
Hier kann man zwischen Mono und Stereo wählen. Der Mikrofoneingang der Soundkarte ist normalerweise nur Mono, der Line In Eingang Stereo.
- [Qualität]
Standardmäßig wird das Eingangssignal 44100 mal pro Sekunde (sog. Samplefrequenz) digitalisiert (genau wie Audio-CDs). Die Soundkarte hat die gleiche Samplefrequenz, deswegen nützt hier eine höhere Einstellung nichts. Diese Samplefrequenz ist notwendig, da sie doppelt so hoch sein muss, wie die höchste aufgezeichnete Tonfrequenz. Da der Mensch Töne mit einer maximalen Schwingungsfrequenz von 20 000 Hz hören kann, wurde diese Samplefrequenz gewählt. Eine niedrigere Einstellung verringert die Qualität, aber erlaubt längere Tonaufnahmen.
Die Signalstärke stellt man auf 16-bit ein, d.h. 2 16 (=65 635) verschiedene Signalstärken unterschieden werden (genau wie Audio-CDs). Das heißt, der Abstand zwischen der leisesten und lautesten Stelle wird in soviele Stufen unterteilt (sog. Dynamik). Auch hier kann man bei sehr langen Tonaufnahmen die etwas geringere Qualität in Kauf nehmen.
- [Dateiformate]
Das unkomprimierte Exportformat stellt man am besten auf WAV (Microsoft 16-bit float) ein, die MP3-Exporteinstellungen auf 96 kilobit/Sekunde. 1 Sekunde Aufnahme würde also 96/8 kilobyte Speicherplatz benötigen, 1 Minute 96/8 * 60, also 720 kilobyte. (Zudem gibt es "variable" Bit-Raten (z.B. bei dem Soundverarbeitungsprogramm Wavelab), die je nach Datenumfang auf die Tondatei "reagieren".)
Mausfunktionen
Überblick über die mittlerweile nicht mehr anpassbaren Mausbindungen:
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