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Be­griffs­de­fi­ni­ti­on und Be­griffs­ab­gren­zung

Ty­pi­sche Merk­ma­le von Pro­jek­ten (vgl. DIN 69 901) sind z. B.:

  • pro­jekt­spe­zi­fi­sche Ziel­vor­ga­ben,
  • Ein­ma­lig­keit der Rah­men­be­din­gun­gen,
  • zeit­li­che Be­gren­zun­gen, d.h. es gibt einen de­fi­nier­ten Pro­jekt­an­fang und ein de­fi­nier­tes Pro­jek­ten­de, oft auch feste Zeit­vor­ga­ben für die Fer­tig­stel­lung und Über­prü­fung von Teil­pro­jek­ten (Mei­len­stei­nen),
  • fi­nan­zi­el­le und per­so­nel­le Be­gren­zun­gen, d.h. Pro­jek­te ver­fü­gen über ein be­stimm­tes Bud­get und
  • Ab­gren­zung ge­gen­über an­de­ren Vor­ha­ben.

An­mer­kung zur Un­ter­schei­dung zwi­schen Pro­jekt und Pro­zess bzw. Ge­schäfts­pro­zess:

Ein Pro­zess bzw. Ge­schäfts­pro­zess be­schreibt im Ge­gen­satz zu einem Pro­jekt eine all­ge­mein­gül­ti­ge, viel­fach wie­der­hol­ba­re Vor­ge­hens­wei­se. Die Op­ti­mie­rung die­ser Pro­zes­se unter ver­schie­de­nen Ge­sichts­punk­ten kann einem Un­ter­neh­men ent­schei­den­de Wett­be­werbs­vor­tei­le brin­gen.

Die ge­ne­rel­len Re­geln und Ab­läu­fe zur Durch­füh­rung von Pro­jek­ten sind also als Ge­schäfts­pro­zess im Un­ter­neh­men zu ge­stal­ten und zu do­ku­men­tie­ren. Die kon­kre­te Durch­füh­rung die­ses Ge­schäfts­pro­zes­ses mit einer spe­zi­el­len Auf­ga­ben­stel­lung ist ein Pro­jekt.