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Pro­jekt­orga­ni­sa­ti­on

Ent­spre­chend der Kom­pe­tenz und Ver­ant­wor­tung der Pro­jekt­lei­ter un­ter­schei­det man zwi­schen

  • rei­nem Pro­jekt­ma­nage­ment,
  • Ma­trix- Pro­jekt­ma­nage­ment und
  • Ein­fluss­ma­nage­ment. 

Grund­le­gen­de Pro­jekt­orga­ni­sa­ti­ons­for­men

 

Rei­nes Pro­jekt­ma­nage­ment

Ma­trix-
Pro­jekt­ma­nage­ment

Ein­fluss-
Pro­jekt­ma­nage­ment
(Pro­jekt­ko­or­di­na­ti­on)

Auf­ga­ben,

Be­fug­nis­se,

Ver­ant­wor­tun­gen

Pro­jekt­lei­ter trägt die Ver­ant­wor­tung für das Pro­jekt al­lei­ne und ist mit ent­spre­chen­den Be­fug­nis­sen aus­ge­stat­tet.

Die Fach­ab­tei­lun­gen und die Pro­jekt­lei­ter tei­len sich die Ver­ant­wor­tung. Die Mit­ar­bei­ter sind zwei Füh­rungs­kräf­ten gleich­zei­tig un­ter­stellt (Pro­jekt und Linie).

Die Fach­ab­tei­lun­gen tra­gen die Ver­ant­wor­tung und de­le­gie­ren Pro­jek­te an Pro­jekt­ko­or­di­na­to­ren

Vor­tei­le

+ Pro­jekt­lei­ter hat alle Kom­pe­ten­zen, die Ver­ant­wor­tung ist ein­deu­tig ge­re­gelt, Pro­jekt­team kann schnell re­agie­ren, gute Iden­ti­fi­zie­rung der Mit­ar­bei­ter mit dem Pro­jekt

+ Es gibt nur einen Pro­jekt­ver­ant­wort­li­chen, Fach­wis­sen ein­zel­ner Fach­ab­tei­lun­gen kann in Pro­jek­te ein­flie­ßen, die Mit­ar­bei­ter kön­nen sich in der  Li­ni­en­or­ga­ni­sa­ti­on fort­lau­fend wei­ter­qua­li­fi­zie­ren

+ keine per­so­nel­len Ver­än­de­run­gen, Mit­ar­bei­ter  nicht Pro­jekt ge­bun­den, fle­xi­bel ein­setz­bar, Füh­rungs­struk­tur bleibt, Know- How der Fach­ab­tei­lun­gen kann ge­nutzt wer­den.

Nach­tei­le

- ge­rin­ger In­for­ma­ti­ons­aus­tausch (Syn­er­gie­ver­lust), nach Pro­jekt­ab­schluss geht oft Know-how ver­lo­ren, Team­mit­glie­der müs­sen wie­der in die Li­ni­en­or­ga­ni­sa­ti­on ein­ge­glie­dert wer­den.

- der Pro­jekt­ver­ant­wort­li­che trägt die Ver­ant­wor­tung, seine Be­fug­nis­se sind je­doch ein­ge­schränkt, Pla­nung muss auf Pro­jekt- und Li­ni­en­or­ga­ni­sa­ti­on ab­ge­stimmt sein, gro­ßes Kon­flikt­po­ten­ti­al

- Li­ni­en­auf­ga­ben wer­den oft mit hö­he­re Prio­ri­tät be­ar­bei­tet als Pro­jekt­auf­ga­ben, Pro­jekt­sta­tus oft un­klar, Ent­schei­dun­gen nach In­ter­es­sen der Fach­ab­tei­lung

An­wen­dungs­bei­spie­le

z. B. häu­fig bei ex­ter­nen Pro­jek­ten (Fremd­auf­trä­gen)

üb­li­che Form in Groß­un­ter­neh­men, Kon­zer­nen

bei Un­ter­neh­men mit fla­chen Hier­ar­chi­en und hoher Mit­ver­ant­wor­tung der Be­tei­lig­ten