Zur Hauptnavigation springen [Alt]+[0] Zum Seiteninhalt springen [Alt]+[1]

Schülerbeispiel / Lösungsvorschlag

[Material_3]

 

Grafik Material3

Das Porträt, das von Albrecht Dürer gezeichnet wurde, zeigt den flämischen Maler Joachim Patinir. Sein Gesichtsausdruck wirkt insgesamt eher traurig. Sein Blick ist in die Ferne gerichtet. Er trägt einen Hut, der bollig und damit ein bisschen wie ein Schwarzwälder Damenhut aussieht. Er ist aber dennoch fluffig und wirkt, wie wenn zwei Hüte übereinander gestülpt wurden. Seine Stirn ist vor den Augenbrauen leicht eingedellt. Oberhalb hängen ein paar Härchen heraus. Diese lassen mit dem Licht zusammen die leicht gerundete Stirn flach wirken. Seine Augen wirken mit den sauberen Augenbrauen und den geschwollenen Augenringen sehr klein und zierlich.
Die Nase ist im Gegensatz zu den Augen sehr groß, lang und knorrig. Unter der Nase ziehen sich Falten zur Wange und zu den kleinen schmalen Lippen hin. Unter diesen zeigt sich ein kleines Kinn. Durch die Falten unter der Nase hängen seine Wangen schlapp herunter.
Sein Kiefer ist sehr ausgeprägt und man erkennt ziemlich viele Knollen. Sein Hemd liegt eng an. Es hat angenähte Falten und einen Schlitz, der an Hals hochragt. Es hat keinerlei Ausschnitt, nur eine Naht entlang der Falten. Sein Mantel, der etwas zu groß auf dem zierlichen Mann wirkt, liegt flatterig auf seinem Hemd. Es könnt durchaus sein, dass er zwei Mäntel übereinander trägt, denn es gibt auf jeder Seite der Enden jeweils zwei Nähte. Es ist aber nicht eindeutig erkennbar. Der Mann wirkt insgesamt müde und schlapp.

Weiter:   Arbeitsblatt zum Schülerbeispiel [Material_4]