Zur Hauptnavigation springen [Alt]+[0] Zum Seiteninhalt springen [Alt]+[1]

Allgemeines zum Lesetagebuch

Ein Lesetagebuch bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich mit Büchern und Medien auseinanderzusetzen. Dies geschieht zusätzlich in einem selbstständig gewählten Arbeitstempo. Beim Lesen entstehen Bilder, Phantasien und diverse Gedanken, zu denen sich auch Fragen und vielleicht neue Ideen ergeben; all dies lohnt festgehalten zu werden.

Ein Lesetagebuch kann frei angelegt werden, wobei jeder einzelne Leser bestimmt, welche Inhalte ihm wichtig sind. Es können zum Beispiel einzelne Leseabschnitte zeitlich festgehalten werden, Fragen notiert und beantwortet, Gedanken festgehalten und bewertet werden oder auch Eindrücke visuell festgehalten werden. Dies gestaltet sich jedoch schwierig in Verbindung mit einer Bewertung im Unterricht. Die Alternative hierzu ist die Steuerung durch einen Aufgabenkatalog, der das Lesen einzelner Abschnitte unterstützt.

Alternative: Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, das Lesetagebuch als einen angeleiteten Unterrichtsblock durchzuführen. Dabei werden Aufgaben von Schülerinnen und Schülern im Unterricht selbstständig erarbeitet und Schritt für Schritt in das Lesetagebuch eingefügt. Der Schwerpunkt liegt hier auf den formalen Merkmalen eines Lesetagebuches, beispielsweise Titelseite, Inhaltsverzeichnis, Seitenangaben, Quellen usw. Einige ausgewählte Bereiche können den Schülerinnen und Schülern bereits hier zur Auswahl gestellt werden, z. B. eine Szene als Rollenspiel umschreiben, einen Brief schreiben, einen Comic zeichnen.
Weitere Alternativen zu Lesetagebüchern lassen sich im Internet finden. Beispiel im pdf-Format:
  www.lesezeit.lernnetz.de/lesetagebuch.php?group=2 , (22.01.2013)

Weiter:   Unterrichtsverlauf am Beispiel „Die Welle“