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Spie­le­ri­sche Me­tho­den

Vor­wort zum Be­reich „Spie­le­ri­sche Me­tho­den“

Spie­le­ri­sche Me­tho­den bil­den das Herz­stück eines adres­sa­ten­be­zo­ge­nen Fremd­spra­chen­un­ter­richts in der Mit­tel­stu­fe des 6BG und wer­den daher in die­ser Hand­rei­chung mit einem ei­ge­nen Vor­wort und Bei­spie­len ge­wür­digt. Ge­ra­de im Hin­blick auf die un­ter­schied­li­chen Vor­kennt­nis­se, die die Schü­le­rin­nen und Schü­ler mit­brin­gen, er­mög­licht spie­le­ri­sches Fremd­spra­chen­ler­nen Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung in he­te­ro­ge­nen Grup­pen und stärkt die Klas­sen­ge­mein­schaft.

Schü­le­rin­nen und Schü­ler „ver­ges­sen“ beim Spie­len die unter Um­stän­den als Be­las­tung wahr­ge­nom­me­ne Be­ur­tei­lungs­si­tua­ti­on des Un­ter­richts, er­le­ben Ab­wechs­lung und öff­nen sich ge­ra­de auch auf kom­mu­ni­ka­ti­ver Ebene für an­de­re. Spie­len schafft eine hoch­mo­ti­vie­ren­de Wett­be­werbs­si­tua­ti­on ohne Druck und Angst und die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­wer­ben spie­le­risch Freu­de beim Fremd­spra­chen­ler­nen.

Zudem kommt spie­le­ri­sches Ler­nen der For­de­rung nach mehr Be­we­gung im Un­ter­richt sehr ent­ge­gen und lässt sich auch wun­der­bar im fä­cher­über­grei­fen­den Un­ter­richt mit Sport, Musik und Tanz kom­bi­nie­ren, wobei auch auf einer nichtsprach­li­chen Ebene in­ter­kul­tu­rel­le Lern­pro­zes­se (z. B. beim Tan­zen) er­mög­licht wer­den.

Der Mensch als „homo lu­dens“ er­fährt im Spiel Selbst­ver­wirk­li­chung und bil­det im Wett­streit  mit den an­de­ren Mit­spie­le­rin­nen und Mit­spie­lern wich­ti­ge Kom­pe­ten­zen wie Team­fä­hig­keit, Frus­tra­ti­ons­to­le­ranz und kom­mu­ni­ka­ti­ve Kom­pe­tenz aus.

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