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Pho­ne­tik Lesen

Spie­le­ri­sches Ar­bei­ten in der 8. Klas­se

C: Spie­le zur Pho­ne­tik/zum Lesen

C1:     Trou­vez l’in­trus

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler hören oder lesen je­weils fünf Wör­ter, von denen aber nur vier den­sel­ben Lauf auf­wei­sen. Sie müs­sen den „Ein­dring­ling“ fin­den.

Va­ri­an­te: Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­stel­len selbst Wort­rei­hen und stel­len sich ge­gen­sei­tig die Auf­ga­be.

C2:     Wör­ter Lau­ten zu­ord­nen

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler hören meh­re­re Wör­ter, die sie je­weils ein­zel­nen Lau­ten (z. B. den Na­sa­len oder den stimm­haf­ten/stimm­lo­sen s-Lau­ten) zu­ord­nen müs­sen.

C3:     Mit­mur­meln

Bei der zwei­ten Prä­sen­ta­ti­on eines Tex­tes durch den Ton­trä­ger mur­meln die Schü­le­rin­nen und Schü­ler leise mit. Ist die Grup­pe sehr groß, kann man sie auf zwei Teile auf­tei­len. In der Regel spre­chen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler aber oh­ne­hin eher leise. Vor­teil: Alle sind aktiv, nicht nur der, der liest.

C4:     Klop­fen bei Feh­lern

Nach der Text­ein­füh­rung und –si­che­rung wird mit ver­teil­ten Rol­len ge­le­sen. Macht  je­mand einen Feh­ler, wird ge­klopft, der Feh­ler kor­ri­giert und der Satz noch­mals ge­le­sen. Die Lehr­kraft soll­te mög­lichst nur be­ob­ach­ten und ent­we­der Feh­ler ste­hen las­sen oder diese im An­schluss noch­mals an­spre­chen.

Va­ri­an­te 1: Die Per­son, die ge­klopft hat, löst den­je­ni­gen ab, der den Feh­ler ge­macht hat.
Va­ri­an­te 2: Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler lesen in der Grup­pe, immer der Reihe nach, auch bei Dia­lo­gen. Bei einem Feh­ler wird ge­klopft, der Nach­bar liest wei­ter.

C5:     Chor­spre­chen

Die Lehr­kraft liest Sätze bzw. Ab­schnit­te vor und mo­du­liert die Stim­me (flüs­tern, schrei­en, freu­dig, trau­rig etc). Das Nach­spre­chen im Chor wird somit in­ter­es­san­ter.

C6:     Lesen in Part­ner­ar­beit

Je­mand liest leise einen Satz, bis er ihn aus­wen­dig kann. An­schlie­ßend spricht er ihn sei­nem Ge­gen­über vor, ohne ins Buch zu sehen. Es wird immer wie­der ab­ge­wech­selt.

C7:     Le­se­wett­be­werb

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler über­neh­men in der Grup­pe eine Dia­log­fi­gur oder den nar­ra­ti­ven Teil des Buch­t­ex­tes, üben ihn und ei­ni­gen sich dar­auf, wer aus der Grup­pe am bes­ten liest und am Le­se­wett­be­werb teil­neh­men darf.
Die “Sie­ger“ der Grup­pen tra­gen den Text ge­mein­sam vor und wer­den dabei von den an­de­ren be­wer­tet.
Mög­li­che Kri­te­ri­en soll­ten vor­her ge­mein­sam be­spro­chen wer­den, z. B. Aus­spra­che­feh­ler, Satz­me­lo­die, wurde die Rolle über­zeu­gend ge­spielt oder auch kon­kre­te­re Aus­spra­che­pro­ble­me wir z. B. die Na­sa­le, stimm­lo­ses und stimm­haf­tes s/sch, kor­rek­te Aus­spra­che der e-Laute.
Auch kann ein Eva­lua­ti­ons­bo­gen aus­ge­teilt wer­den, um den Sie­ger zu er­mit­teln.

 

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o

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Na­sa­le          
stimm­los/stimm­haft          
Li­ai­son          
En­dun­gen          
Satz­me­lo­die          

         

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