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Kom­pe­ten­zen

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Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

All diese The­men­kom­ple­xe wer­den im Lehr­buch „Hel­las“ an­ge­spro­chen, wie der unten ein­ge­stell­ten Über­sicht zu ent­neh­men ist. Doch in­wie­fern ist die Wan­de­rung, um im Bild zu blei­ben, kom­pe­tenz­ori­en­tiert? – Zu­nächst ein­mal ist eine we­sent­li­che Vor­aus­set­zung für den Er­werb einer Kom­pe­tenz das Be­wusst­sein der S für das neu er­wor­be­ne Wis­sen: Daher hal­ten die S in einer gro­ßen Über­sicht fest, was sie zu die­sem Be­reich an Kennt­nis­sen hinzugewon­nen haben. Dies ist der Sinn der Lern­kar­te, wel­che im Durch­gang durch das Lehr­buch sukzes­sive von den S aus­zu­fül­len ist. So re­flek­tie­ren sie, wel­che Grund­kennt­nis­se sie er­wor­ben haben.

Zu ei­ni­gen Lek­tio­nen sind Vor­schlä­ge aus­ge­ar­bei­tet, wie be­stimm­te Kom­pe­ten­zen stufen­weise er­lernt und ein­ge­übt wer­den kön­nen: Dabei geht es nicht um die wie­der­hol­te Kom­bi­na­ti­on einer be­stimm­ten me­tho­di­schen Kom­pe­tenz (z.B. „In­ter­pre­ta­ti­on eines zwei­spra­chi­gen Tex­tes“) mit ein- und der­sel­ben Fra­ge­stel­lung, viel­mehr ist die Ver­bin­dung der The­men­schwer­punk­te und Kompe­tenzen ein kom­ple­xes Zu­sam­men­spiel, das nur am ein­zel­nen Bei­spiel ver­ständ­lich wird.

Ge­bo­ten wer­den ver­schie­de­ne Zu­gangs­wei­sen und auch Wahl­auf­ga­ben, um in­di­vi­du­el­len Stär­ken der S ge­recht zu wer­den: von der sprach­lich ori­en­tier­ten Aus­ein­an­der­set­zung mit Tex­ten über spie­le­ri­sche For­men bis zur bild­ne­ri­schen Dar­stel­lung.

Dies sei am Bei­spiel des The­men­schwer­punkts „My­thos und Ri­tu­al“ ge­zeigt:

  • In Lek­ti­on 9 (Hip­po­ly­tos und das Ri­tu­al der Wei­hung einer Haar­lo­cke durch junge Bräu­te) wird die­ser As­pekt mit einem Schreib­auf­trag ver­knüpft: Die S sol­len for­mu­lie­ren, wie die Göt­tin Ar­te­mis die Ein­füh­rung die­ses Ri­tu­als in der Tra­gö­die des Eu­ri­pi­des be­grün­det haben könn­te, um ihren ster­ben­den Schütz­ling Hip­po­ly­tos zu trös­ten (zu­gleich „Ai­tio­lo­gie“).
  • In Lek­ti­on 14 wer­den die S über das an Iphi­ge­nies Op­fe­rung an­ge­schlos­se­ne Ri­tu­al  der „Klei­nen Bä­rin­nen“ in Brau­ron in­for­miert und sol­len im An­schluss das Gebet eines jun­gen Mäd­chens an Ar­te­mis ver­fas­sen; als Hil­fe­stel­lung ist die ide­al­ty­pi­sche Struk­tur eines an­ti­ken Ge­bets vor­ge­ge­ben.
  • In Lek­ti­on 76 oder auch 80 wer­den die S mit dem kom­ple­xen Ri­tu­al der Pa­na­the­nä­en kon­fron­tiert und sol­len die ver­schie­de­nen Ele­men­te die­ses Ri­tu­als in die rich­ti­ge zeit­li­che Ab­fol­ge brin­gen; als Wahl­auf­ga­be ist der Pa­na­the­nä­en-Fries zu be­schrei­ben oder mit ei­ge­ner Krea­ti­vi­tät das ver­lo­re­ne Gie­bel­feld mit Athe­nes und Po­sei­dons Wett­streit um At­ti­ka zu ge­stal­ten (zu­gleich „My­thos im Bild“).

My­thos Ein­füh­rung: Her­un­ter­la­den [doc][45 KB]

My­thos Ein­füh­rung: Her­un­ter­la­den [pdf][245 KB]

My­thos Prä­sen­ta­ti­on: Her­un­ter­la­den [ppt][1,2 MB]

My­thos Prä­sen­ta­ti­on: Her­un­ter­la­den [pptx][887 KB]