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Kompetenzen, Ziele, Materialien

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Phase

Kompetenz-Ziele

methodische Umsetzung

Materialien

Reflexion / Evaluation

Einführung / Sicherung

 

Die Schüler/-innen ...

 

Die Schüler/-innen ...

 

Benutzung des alphabetischen Vok.-Verzeich­nisses im Lehrbuch

- beherrschen das griechische Alphabet und
- orientieren sich mit dessen Hilfe sicher und schnell im Vokabel-Ver­zeichnis ihres Lehrbuches

- sagen das Alphabet auf
- spielen Stadt-Land-Fluss auf Griechisch (z.B. mit Wortarten, Lexemfeldern; eventuell Zeit vorgeben)
- schlagen zur Vorbereitung eines neuen Textes ihnen unbekannte / nicht mehr bekannte Vokabeln im Vok.-Verz. auf Zeit nach und notieren diese samt Bedeutung

Lehrbuchtexte (möglichst ohne neue Grammatik)

 

Sammeln von Verwendungs­beispielen mit kontextabhängig anderer Bedeutung

- erkennen die Kontextabhängigkeit von Wortbedeutungen
- finden ausgehend von den Lernbedeutungen kontextadäquate deutsche Äquivalente
- dokumentieren den Prozess der Monosemierung

- erschließen aus ausgewählten (Lehrbuch-)Texten für einzelne Vokabeln kontextadäquate Bedeutungen
- sammeln diese fortlaufend auf Vok.-Karten, Aufschrieben (z. B. in einem Vok.-Wdh.-Heft) oder Lernplakaten
- nennen in Vok.-Tests nicht nur die Lernbedeutungen, sondern übersetzen auch Anwendungsbeispiele

Lehrbuchtexte, die bereits behandelt wurden

1) Erwartungen an ein WB
2) Erfahrungen mit Wörter­büchern in Deutsch ­­/ FS

 

- reflektieren Vorzüge und Schwierigkeiten der WB-Benutzung
- machen sich Arten der Einträge in einem WB und nötige Angaben innerhalb eines Lemmas bewusst
- differenzieren dabei nach Wortarten

- benennen in einer Gesprächsrunde ihre Erwartungen und Erfahrungen, sowohl hinsichtlich der Benutzung des WB als auch in Bezug auf nötige Angaben zu den Lemmata

- OHP-Folie zur Sammlung
- Wörterbücher aus D, E, L als Impulse, event. Beispiellemmata daraus auf OPH-Folie

 

Anlegen eigener kleiner „WB-Einträge“ zu ausgewählten Vokabeln

- erkennen die Kontextabhängigkeit von Wortbedeutungen
- finden ausgehend von den Lernbedeutungen kontextadäquate deutsche Äquivalente
- entwickeln Grundzüge des Aufbaus von Lemmata
- aktivieren und festigen ihre Kennt­nisse in Formenlehre, Syntax und Semantik

- erstellen (in Partnerarbeit) aus Platon-Sätzen für ausgewählte Vokabeln kleine eigene Lemmata mit Konstruktionshinweisen und kontextbezogenen Bedeutungen
- dokumentieren ihre Ergebnisse in übersichtlicher Gliederung

- Textgrundlage: Bsp.-Sätze aus Platon

siehe Mat. „Eigene WB-Beiträge“
- OHP-Folienstücke

Vergleich eigener WB-Einträge mit dem WB

 

- vergleichen und bewerten Lemma-Angaben nach Richtigkeit und Nützlichkeit
- reflektieren die Grunderfordernisse eines Lemmas
- gewinnen ein Verständnis für die Komplexität von Lemma-Angaben im WB
- lernen Autoren- und Gattungsangaben kennen

- vergleichen und diskutieren ihre selbst erstellten Lemmata untereinander

- vergleichen sie mit den tatsächlichen Gemoll-Angaben
- erschließen sich Grundprinzipien der Abfolge von Vokabelangaben im WB

- Gemoll- Lemmata αὐτός, καλός, ὁ λόγος, πείθεσθαι, πρός auf OHP-Folie

Eingangs­diagnose zu grundlegenden WB-Kom­petenzen

 

- beherrschen das griechische Alphabet
- unterscheiden die Wortarten
- nutzen ihre Kenntnisse der Laut- und Formenlehre um flektierte Formen auf ihre Grundform zurückzuführen
- berücksichtigen den Kontext um Grundformen zu bilden und für einzelne Wörter adäquate Übersetzungen zu finden

- testen schriftlich ihre Ausgangs-Kenntnisse
- werten ihre Ergebnisse selbst aus und machen sich dabei bewusst, welche Kompetenzen für die WB-Benutzung grundlegend sind

siehe Mat. „Eingangs-Lernstandsdiagnose“

 

im WB nachschlagen

- beherrschen das griechische Alphabet

 

 

- orientieren sich sicher und schnell im WB

- ordnen (in Einzelarbeit) aus Texten oder Auswahllisten Wörter alphabetisch, besonders solche mit „schwierigen“ Buchstaben (ζ η θ ξ φ χ ψ)
- lesen Wörter auch in verschiedenen Zeichensätzen
- festigen ihre Diskriminationsfähigkeit durch auditive Übungen (Diktat, Audio-Dateien)
- finden Verweiseinträge
- schlagen Wörter auf Zeit nach

- Texte bzw. Wörterlisten, ggf. in graphischer Aufbe­rei­­tung (Zeichensätze)
- Unsinnswörter (χαλινοί, vgl. Kantharos-Arbeitsheft S. 52)

 

sich in einem WB-Artikel orientieren

- entschlüsseln die wichtigsten Abkürzungen, Zeichen und Schriftdifferenzierungen des WB

- ordnen Abkürzungen ihrer vollständigen Schreibweise zu
- verbalisieren beim Nachschlagen ausgewählter Lemmata eigenständig Abkürzungen und Zeichen

siehe Mat. „WB-Abkürzungen“

Kairos L. 91-92
(Bd. 2. S. 88-89)

- ordnen Belegstellen den Informationen der Übersichtskästen zu

- orientieren sich anhand der Gliederungsmerkmale innerhalb eines WB-Eintrages

- ordnen in einem Textverarbeitungsprogramm durch „Copy & Paste“ Belegstellen in die Übersichtsgliederung des Lemmas ein (EA)
- gliedern einen WB-Eintrag durch Einfügen von Absätzen und Einrückungen

- Computer, Textverarbeitungs-
  programm
- Gemoll-Lemmata als Datei,

siehe Mat. „WB-Gliederung“

Klassenarbeit mit WB-Teilnutzung

 

 - finden ausgehend von vorgegebenen WB-Einträgen kontextadäquate deutsche Äquivalente

- nutzen Angaben zum Übersetzungstext in Form von WB-Lemmata UND/ODER
- dürfen das WB als „Vokabel-Joker“ benutzen

Klassenarbeit mit einem Platon-Originaltext

Vergleich verschiedener Wörterbücher – ADDITUM

 

- reflektieren Vorzüge und Nachteile verschiedener Arten von Wörterbuchgestaltung
- erkennen die Adressatengebundenheit verschiedener Wörterbücher

- vergleichen und bewerten verschiedene Wörterbücher anhand desselben Lemmas
- arbeiten Aufbauprinzipien eines antiken Platon-Lexikons heraus und vergleichen dieses mit ihrem Schulwörterbuch (Additum)

siehe Mat. „WB-Vergleich“ (ADDITUM)

 

das richtige Lemma finden

 

- nutzen, um zu Einzelformen das richtige Lemma zu finden, ihre Kenntnisse in
· Orthographie (z. B. auch Groß-Kleinschreibung)
· Akzentsetzung (z. B. πότε / ποτέ)
· Formenbildung
· Wortbildung
· Dialektunterschieden (z. B. -σσ- für att. -ττ-)

- machen sich in einem Legespiel die Operationen bewusst, die für das Isolieren und Restituieren von Verbstämmen nötig sind
- festigen in einem Zwillingsspiel-Spiel ihre Kenntnisse der Stammformenreihen unregelmäßiger Verben und erkennen diese in zugehörigen Komposita wieder

siehe Mat. „Verbstammrestitution“

siehe Mat. „Starke-Tempora-Zwillingsspiel“

- finden das richtige Lemma auch bei Elision, Assimilation, Krasis

- sammeln während der Lektüre Beispiele für Elision, Assimilation, Krasis

Vokabelheft, Lernplakat

- nutzen die Formenübersichten zur Verifizierung

- verifizieren die Zuordnung ausgewählter flektierter Formen zu ihren Lemmata mit Hilfe der Formenübersichten
- erarbeiten für unbekannte Verben Stammformenreihen aus den Formenübersichten im WB

 

- beherrschen Problemlösungsstrategien um Lemmata zu schwierigeren (Verb-)Formen zu finden

- vollziehen an vorgegebenen Lösungswegen typische Schritte nach

- sammeln während der Lektüre prägnante Beispiele

siehe Mat. „Verbformen-Nachschlagetipps“
- Übersichtsplakat

 

die richtige Bedeutung finden

- sammeln aus dem syntaktischen, aber auch weiteren Kontext relevante Informationen zur Verwendung des Wortes

- grenzen durch Text- und Satzerschließungsmethoden den Verwendungs- und Bedeutungsbereich unbekannter Wörter ein

Kantharos L. 50, S. 135-137

 

- Kantharos Arbeitsheft L. 52 und 54 (S. 54-56)

- Kairos L. 93 (Bd. 2, S. 90)

- erkennen die Angaben zur Kasusrektionen an den obliquen Kasus des Indefinitpronomens (τις)

- bestimmen bei der Besprechung ausgewählter WB-Einträge die Formen des Indefinitpronomens

 

- unterscheiden bei Verben transitive und intransitive Verwendung

 

 

- erkennen Anordnungsprinzipien der einzelnen Bedeutungen und berücksichtigen diese bei der Monosemierung

- visualisieren in einer Skizze für ausgewählte Lemmata die Anordnungsprinzipien, z. B. eigentliche Bedeutung – übertragene Bedeutung

OPH-Folie

- sind sich der Zeitabhängigkeit deutscher Bedeutungsangaben bewusst

- vergleichen ausgewählte Lemmata in verschiedenen Wörterbüchern

z. B. Gemoll 91965 mit Gemoll 102006

- überprüfen ihre Übersetzungen nachträglich mit dem WB

- übersetzen einen Text oder Beispielsätze und verifizieren anschließend ihre Monosemierungsergebnisse mit Hilfe des WB

ausgewählte Texte oder Einzelsätze

Zwischen­diagnose zur Monosemierung

 

- finden ausgehend von den WB-Einträgen kontextadäquate deutsche Äquivalente
- dokumentieren den Prozess der Monosemierung

- testen schriftlich anhand eines in sich geschlossenen Textes ihre Fähigkeiten, unter Berücksichtigung des Kontextes und mit Hilfe des WB für ausgewählte Wörter adäquate Äquivalente zu finden

siehe Mat. „Diagnose Monosemierung“

Klassenarbeit mit uneinge­schränkter WB-Benutzung

 

- finden ausgehend von den WB-Einträgen kontextadäquate deutsche Äquivalente
- begründen und dokumentieren den Prozess der Monosemierung

- schlagen die ihnen unbekannten Wörter nach und nutzen die Angaben zu Monosemierung
- reproduzieren exemplarisch für ausgewählte griechische Sätzen mit deutscher Übersetzung eine effektive WB-Benutzung

Klassenarbeit mit einem Platon-Originaltext und gr.-dt. Einzelsätzen mit Aufgaben zur WB-Benutzung

 

Fehleranalyse mit WB

- beschreiben Schwierigkeiten beim Finden und Auswerten von WB-Lemmata

- analysieren reale Falschübersetzungen und beschreiben die Fehler in der WB-Benutzung, die zu den falschen Übersetzungen geführt haben.

siehe Mat. „Fehleranalyse“

Reflexion: Vorzüge und Gefahren der WB-Benutzung

 

- benutzen das WB ökonomisch, kritisch und effektiv

- diskutieren ihre Erfahrungen mit dem WB und formulieren Empfehlungen für dessen Nutzung
- vergleichen diese mit einer älteren Anleitung zur WB-Benutzung

- Tafelanschrieb/OHP-Folie

- Benseler 151931, S. V-VI

 

Textanalyse mit WB

- erschließen sich mit Hilfe des WB den argumentativen Zusammenhang zentraler Begriff eines Textes
- nutzen etymologische Angaben um Bedeutungsangaben kritisch zu hinterfragen

- schlagen für zentrale Begriffe einer anspruchsvollen philosophischen Argumentation deren Bedeutungen und Wortbildung/Etymologie nach
- benennen

siehe Mat. „Textanalyse“

Schriftliche Graecums-Prüfung

 

- nutzen ihre stufenweise erworbenen Kenntnisse um durch eine ökonomische und effektive WB-Benutzung kontextadäquate deutsche Äquivalente zu finden

- schreiben eine zentrale Klausur

 



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