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Rund um den Bild­schirm

Vi­su­el­le Schnitt­stel­le zwi­schen Mensch und Com­pu­ter

Der Bild­schirm muss so ge­stal­tet sein, dass der Bild­schirm sich dem mensch­li­chen Auge an­passt und nicht um­ge­kehrt!

§ Ge­setz­li­che Grund­la­ge §

= Bild­schirm­ar­beits­ver­ord­nung (Bild­sch­arbV)
Ver­ord­nung über die Si­cher­heit und den Ge­sund­heits­schutz bei der Ar­beit an Bild­schirm­ge­rä­ten

Durch Bild­schirm­ar­beit wer­den die Augen stark be­an­sprucht!

Des­halb müs­sen fol­gen­de er­go­no­mi­sche For­de­run­gen an den Bild­schirm ge­stellt wer­den:

  • Die dar­ge­stell­ten Zei­chen auf dem BS müs­sen scharf, deut­lich und aus­rei­chend groß sein.
  • Laut Ar­beits­me­di­zi­nern ist die Po­si­tiv-Dar­stel­lung die an­ge­nehms­te Dar­stel­lung für das Auge. Hier­bei ste­hen dunk­le Zei­chen vor hel­lem Hin­ter­grund.
  • Bild­schir­me dür­fen nicht blen­den.
  • Der Bil­schirm soll frei von stö­ren­den Spie­ge­lun­gen sein.
  • Das auf dem Bild­schirm dar­ge­stell­te Bild muss sta­bil und frei von Flim­mern und Ver­zer­run­gen sein.
    • Das Flim­mern ist von der Bild­wie­der­ho­lungs­fre­quenz ab­hän­gig. Ar­beits­me­di­zi­ner emp­feh­len einen Bild­auf­bau von 90 bis 110 Bil­dern pro Se­kun­de = 90-110 Hz.
  • Der Bild­schirm muss strah­lungs­arm sein.

Fol­gen­de Strah­lun­gen kön­nen auf den Be­nut­zer ein­wir­ken:

  • Rönt­gen­strah­lung
  • In­fra­rot­strah­lung
  • Ul­tra­vio­lett­strah­lung
  • Elek­tro­sta­ti­sches und elek­tro­ma­gne­ti­sches Feld

Die Ver­wir­rung, wel­che Grenz­wer­te der Strah­lun­gen be­den­ken­los sind, ist groß. Oft wer­den auch un­ter­schied­li­che Test­ver­fah­ren ver­wen­det. Bei einer Neu­an­schaf­fung soll­te aus Grün­den der Si­cher­heit auf „strah­lungs­ar­me“ Bild­schir­me ge­ach­tet wer­den. Dort wird die Strah­lung ab­ge­lenkt und nicht di­rekt nach vorne auf den Be­trach­ter ab­ge­ge­ben.

Der BS muss frei und leicht dreh- und neig­bar sein.

Eine ent­spann­te Kopf­hal­tung wird bei einer waag­recht ab­ge­senk­ten Blick­li­nie von etwa 35° er­reicht.

Wie soll der Bild­schirm auf­ge­stellt wer­den?

  • Das Raum­licht kommt von der Seite.
    Auf kei­nen Fall darf der Bild­schirm mit der Rück­sei­te zum Fens­ter ste­hen – das Son­nen­licht blen­det!
  • Auf kei­nen Fall darf der BS mit der Vor­der­sei­te zum Fens­ter ste­hen.
    Die Land­schaft spie­gelt sich im Schirm!
  • Der Bild­schirm soll­te aus „der Ferne“ be­trach­tet wer­den, d. h. je nach Bild­schirm­grö­ße (15 Zoll, 17 Zoll usw.) soll­te ein Ab­stand von 45 cm bis 80 cm ein­ge­hal­ten wer­den.

Flach­bild­schir­me = TFT (Thin Film Tran­sis­tor)

Vor­tei­le:

  • Bes­se­re Bild­qua­li­tät
  • Bes­se­re Wahl bei schlech­ten Augen
  • Weit­ge­hend flim­mer­frei
  • Ge­rin­ge­rer En­er­gie­be­darf
  • Ge­rin­ge­rer Platz­be­darf

Kauf­kri­te­ri­en:

  1. Leucht­kraft min­des­tens über 200 Can­de­la
  2. Kon­trast­ver­hält­nis (Leucht­ver­hält­nis von schwar­zen zu wei­ßen Bild­punk­ten) min­des­tens 500 : 1
  3. Auf di­gi­ta­le Schnitt­stel­len ach­ten (DVI-D-Schnitt­stel­le).
  4. Auf fes­ten Stand (Fuß) des Mo­ni­tors ach­ten.
  5. Hoch­glanz­dis­plays kön­nen stö­ren und das Licht re­flek­tie­ren.

 

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