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Tipps zum Screendesign

Regeln zur Bildgestaltung am PC

Zu beachten ist, dass wir von links nach rechts und von oben nach unten lesen, d. h. wenn etwas wichtig ist, egal ob Bild oder Text, gehört dies nach links oben, weniger wichtige Elemente dementsprechend weiter nach unten bzw. nach rechts.

  • Weniger ist oft mehr.
  • Gute Lesbarkeit ist oberstes Gebot.
  • Bescheidenheit im Einsatz der Mittel.
  • Beschränkung auf wenige Ideen.
  • Zu viele Effekte nehmen sich gegenseitig die Wirkung.
  • Weißräume beruhigen das Auge, deshalb die Ränder nicht zu eng setzen.
  • Zeichnen von Linien wirkt nicht professionell.

Regeln für die Bildschirmeinteilung

  • Anzahl der Buttons: max 7(8)
  • Navigationselemente immer an gleicher Stelle
  • klassisch: rechte Seite oder/und unterer Rand
  • Windows: linke Seite und/oder oberer Rand
  • Mischformen:
    • oben und unten Hauptnavigation (Hauptmenue)
    • links Unternavigation (Untermenue)
    • andere Formen

Beispiel für eine Mischform

Ausgabegerät ist der Bildschirm in Zusammenarbeit mit einer Grafikkarte.
Die Bildwiederholungsfrequenz sollte 75 bis 80 Hz betragen, damit das Bild flimmerfrei erscheint. Die Farbe Schwarz sollte tief und gut gedeckt sein. Nur so lassen sich hohe Kontraste für ermüdungsfreies Arbeiten einstellen. Die Farbe Weiß sollte auch wirklich weiß sein. Gerade Linien sollten auch wirklich gerade sein. Dir Konvergenz sollte einstellbar sein, d.h. das exakte Fluchten der Linien über den ganzen Bildschirm einstellbar sein. Das Auflösungsvermögen des Bildschirms, bzw. der Grafikkarte sollte einen Tripelabstand von weniger als 0,28 mm aufweisen. Farbtiefe mindestens 24 Bit Pixelrandschärfe sollte in der Mitte wie am Rand des Monitores von hoher und gleich guter Qualität sein. Nachleuchtdauer sollte sehr gering sein. Bildschirm muss das GS Zeichen vom TÜV tragen Bildschirm sollte strahlungsarm sein. Bildschirm sollte separat von der Systemeinheit stehen und sich in jede Richtung drehen und neigen lassen. Die Bildschirmoberfläche sollte entspiegelt sein und die Umgebungsbeleuchtung nicht direkt auf den Bildschirm gerichtet.

Beim Bildschirm wird der Elektrostrahl durch eine Lochmaske auf die Leuchtschicht geschossen. Die Buchstaben können nur über dieses Sieb dargestellt werden. Hierdurch entstehen Stufen. Man kann sie durch Antialiasing glätten. Hierbei werden die Kanten mit Graustufen umgeben. Dadurch wird das Buchstabenbild weicher, aber auch unscharf.

Schriftgröße

Bei der normalen 100% Bildschirmdarstellung sollte eine Leseschrift mindestens 12 Punkt groß sein. Am besten für Lesetexte am PC sind Schriftgrößen zwischen 16 pt und 18 pt.

Schriftschnitt und Schriftart

Soll ein Text gut lesbar sein, schränkt die geringe Auflösung des Bildschirms die Schriftauswahl stark ein.

Serifenlose Schriften mit ausgeprägten Rundungen gleicher Strichstärke im Auf -und Abstrich eignen sich dagegen besonders gut. Schriften mit hohen und offenen Mittellängen eignen sich ebenfalls, außerdem Systemschriften wie z.B. Arial und Times ). Sie sind auf die 72 dpi des Monitores abgestimmt und somit immer gut lesbar.

Für den Bildschirm ungeeignete Schriften:

  • feine Schriften mit Serifen
  • Schreibschriften
  • handschriftliche Schriften.

Weitere Informationen siehe Typografie.