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Shrek (Filmanalyse)

Methodisch-didaktische Hinweise

Es gibt zunehmend gehaltvolle Animationsfilme, die ethische Themen und Unterhaltung verbinden. Eine Filmanalyse ist ein pädagogisch gerechtfertigtes Element, zumal wir alle mittlerweile wohl mehr Filme als Bücher konsumieren. Ein konstruktiver Umgang mit Filmen ist also ein gerechtfertigtes Ziel und muss vom „Stundenfüller vor den Ferien“ klar abgegrenzt werden.

Shrek ist mittlerweile ein Klassiker der Animationsfilme für Kinder und Erwachsene. Es gelingt dem Film eine Brücke zwischen amüsanter Unterhaltung und persönlichkeitsbildender Wirkung zu schlagen. Eine Behandlung im Ethik-Unterricht der Klassen 5 oder 6 ist motivierend und ergebnisreich zugleich.

Angesprochen werden Aspekte der Persönlichkeitsstruktur, sozialer Interaktion von Ich und sozialer Rolle, von Selbstbild- und Fremdbild, der Begriffe „Klischee-Stereotyp-Vorurteil“. Ein Verständnis für Toleranz und Individualität kann den Kindern dieser Altersstufe nahegebracht werden.

Dies lässt sich den Themenbereichen 3.0.1. „Ich und Andere“ und 3.0.2.1 „Glückliches und gutes Leben“ zuordnen.

Im Folgenden werden Unterrichtsideen für die Behandlung des Filmes „Shrek – Der tollkühne Held“ (2001) grob skizziert. Sie beziehen sich auf drei relevante Aspekte des Films:

  • Fremdbild-Selbstbild

  • Vielschichtigkeit einer Persönlichkeit

  • Klischees und Vorurteile

Eine Behandlung ist in beiden Klassenstufen möglich.

Shrek (Filmanalyse): Herunterladen [docx][207 KB]

Shrek (Filmanalyse): Herunterladen [pdf][290 KB]