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Ma­te­ri­al 4

Pla­ton ist ein be­rühm­ter grie­chi­scher Phi­lo­soph, der von 427 bis 348 v. Chr. lebte. Neben vie­len an­de­ren Tex­ten hat er uns fol­gen­des Gleich­nis hin­ter­las­sen.

Men­schen sit­zen in einer Höhle, in der es immer dun­kel ist. Sie sind so an­ge­bun­den, dass sie nur in eine Rich­tung schau­en kön­nen. In die­ser Rich­tung sehen sie die Schat­ten von Men­schen, die Ge­gen­stän­de am Licht vor­bei­tra­gen.Für die Men­schen in der dunk­len Höhle wer­den die Dinge zu Schat­ten. Die An­ge­bun­de­nen, die die Men­schen im Licht be­ob­ach­ten, hal­ten diese Schat­ten für die Wirk­lich­keit. Ein­mal wird einer von ihnen los­ge­bun­den, wan­dert hin­aus und be­kommt die Ge­le­gen­heit, sich die Welt dort drau­ßen an­zu­schau­en und die Wirk­lich­keit so zu sehen, wie sie ist. Als er zu­rück­kommt, will er den Ge­fes­sel­ten er­zäh­len, dass die Höhle nicht die Welt ist und, und was er ge­se­hen hat. Doch die Men­schen glau­ben ihm nicht.

(Selbst-) Dar­stel­lung in den Me­di­en: Her­un­ter­la­den [docx][3 MB]