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Di­vi­si­on Lei­ter­auf­ga­ben

 

Lehr­plan­ein­heit

Grund­re­chen­ar­ten

Leit­idee

Zahl

Kom­pe­ten­zen

Mit sym­bo­li­schen Ele­men­ten der Ma­the­ma­tik um­ge­hen

So­zi­al­form , Me­tho­de

Übung in EA, PA, GA … (siehe Be­schrei­bung)

Ziel, Er­war­tungs­ho­ri­zont

Um­gang mit Zah­len und Au­to­ma­ti­sie­rung

Zeit­li­cher Um­fang

ca. 3 x 20 Mi­nu­ten

Di­dak­ti­sche Hin­wei­se

Rech­nen ohne Ta­schen­rech­ner

 

Be­schrei­bung:
Die Auf­ga­ben­grup­pen sind in drei Schwie­rig­keits­stu­fen ein­ge­teilt.
Der Fach­leh­rer kann die Auf­ga­ben­grup­pen je nach Leis­tungs­ver­mö­gen der Schü­ler zu­tei­len oder die Schü­ler selbst wäh­len las­sen.
Der zeit­li­che Um­fang für eine Auf­ga­ben­grup­pe soll­te 20 Mi­nu­ten nicht über­schrei­ten.
Für die Be­ar­bei­tung der Auf­ga­ben kann der Fach­leh­rer aus ver­schie­de­nen So­zi­al­for­men wäh­len.

Ein­zel­ar­beit (EA)
Eig­net sich be­son­ders für die Wie­der­ho­lung und Si­che­rung der er­wor­be­nen Kennt­nis­se im Un­ter­richt. Die Schü­ler ler­nen selbst­stän­dig zu ar­bei­ten und mit Schwie­rig­kei­ten selbst fer­tig zu wer­den, ohne gleich auf­zu­ge­ben. Nur bei un­über­wind­ba­ren Pro­ble­men kann der Fach­leh­rer Hil­fe­stel­lung leis­ten.

Part­ner­ar­beit (PA)
Eig­net sich be­son­ders nach einer Fron­tal­pha­se des Un­ter­richts und wird mit einem Auf­trag und Zeit­ver­ein­ba­rung ein­ge­lei­tet. Die Schü­ler ler­nen sich ge­gen­sei­tig zu hel­fen und zu un­ter­stüt­zen. Der Fach­leh­rer soll­te dar­auf ach­ten, dass die Schü­ler­paa­re zu ein­an­der pas­sen und wirk­lich zu­sam­men ar­bei­ten. Die Schü­ler soll­ten wis­sen, dass eine Er­geb­nis­kon­trol­le (z.B. Vor­trag, Mus­ter­lö­sun­gen, …) statt­fin­det.

Grup­pen­ar­beit (GA)
Eig­net sich gut als Übungs- und Wie­der­ho­lungs­pha­se. Die Schü­ler kön­nen sich ge­gen­sei­tig hel­fen und so­zia­le Kon­tak­te knüp­fen. Es stärkt das Selbst­ver­trau­en der Schü­ler, da sie selbst­stän­dig ar­bei­ten dür­fen. Für die Zu­sam­men­set­zung der Grup­pen ist eine he­te­ro­ge­ne Ein­tei­lung von Vor­teil. Wei­te­re Mög­lich­kei­ten der Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung sind: Leis­tung, In­ter­es­se, Schwie­rig­keits­grad, Zu­fall, usw.
Die Schü­ler soll­ten wis­sen, dass eine Er­geb­nis­kon­trol­le (z.B. Vor­trag, Prä­sen­ta­ti­on, Mus­ter­lö­sun­gen, …) statt­fin­det.

Schü­ler hel­fen Schü­ler (SHS)
Diese Form for­dert ein hohes Maß von Ver­ant­wor­tung der Schü­ler und stärkt das ei­gen­ver­ant­wort­li­che, selbst­be­stimm­te und ko­ope­ra­ti­ve Ler­nen (Ler­nen durch Leh­ren). Die ge­sam­te Klas­se wird zur Ko­ope­ra­ti­on auf­ge­for­dert und soll­te wis­sen, dass eine echte Leis­tungs­über­prü­fung statt­fin­det.
SHS kann in ge­eig­ne­ten Schü­ler­grup­pen über das ge­sam­te Schul­jahr statt­fin­den, oder für ein­zel­ne Hohl­stun­den ge­nutzt wer­den (Ganz­tags­be­treu­ung).

Wett­be­werb in dif­fe­ren­zier­ten Leis­tungs­grup­pen
Der Leh­rer oder die Schü­ler ent­schei­den in wel­che Auf­ga­ben­grup­pe sie gehen (stär­ke­re Schü­ler soll­ten nicht in die leich­tes­te Grup­pe gehen). Wer am schnells­ten und rich­tig rech­net be­kommt eine be­son­de­re Be­loh­nung. Auch der zwei­te und drit­te Platz soll­te be­lohnt wer­den.

Ler­nen an Sta­tio­nen