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Pro­xe­mi­sche Me­tho­de


Das pro­xe­mi­sche Prin­zip be­steht darin, dass sich so­zia­le Be­zie­hun­gen phy­sisch, d.h. räum­lich und kör­per­lich ab­bil­den. Dis­tanz, Au­gen­hö­he, Aus­rich­tung und Be­rüh­rung spie­len dabei die we­sent­li­che Rolle.

In Fi­gu­ren­bil­dern sind sol­che Kon­stel­la­tio­nen fi­xiert.

Durch Nach­stel­len und Rol­len­spiel kön­nen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler diese Zu­sam­men­hän­ge be­son­ders gut er­spü­ren und an­schlie­ßend re­flek­tie­ren.

Auf­grund ihres sze­ni­schen Cha­rak­ters las­sen sich die hier­für ge­eig­ne­ten Bil­der auch im Sinne eines Film Stills (Was war vor­her? Was folgt nach­her?) wei­ter er­ar­bei­ten (Kon­textua­li­sie­rung).


Ge­eig­ne­te Bil­der

  • Ge­or­ges de la Tour, Der Falsch­spie­ler mit dem Karo-As, um 1652, Paris, Lou­vre
  • Ma­sac­cio, Der Zins­gro­schen, um 1427, Flo­renz, S. Maria del Car­mi­ne
  • Tin­to­ret­to, Su­san­na und die Alten, 1555, Wien
  • Ar­te­mi­sia Gen­ti­le­schi, Su­san­na und die Alten, 1610
  • Max Beck­mann, Im Ar­tis­ten­wa­gen, 1940, Frank­furt, Stä­del
  • Au­gus­te Rodin, Die Bür­ger von Ca­lais, 1884-86
  • Al­ber­to Gi­a­co­met­ti, Der Platz


Li­te­ra­tur

Pro­xe­mi­sche Me­tho­de: Her­un­ter­la­den [docx] [70 KB]

Pro­xe­mi­sche Me­tho­de: Her­un­ter­la­den [pdf] [6,4 KB]