Plastizieren nach Bildern
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Lehrer / Lehrerin:
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Klasse: 8 |
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Bild (Titel des Werks):
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Projekttitel / Thematik der Unterrichtseinheit:
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Methode : Das Bild (eines oder alle zur Auswahl) wird vorgestellt und in seinem flächig-räumlichen Aufbau mit der Klasse in offenem U-Gespräch besprochen. Dabei werden Bildstruktur und Raumwirkung festgestellt und – soweit möglich – analysiert. Im Weiteren werden Flächenformen als Raumebenen erkannt, in verkleinerten Ausdrucken oder Kopien eingetragen sowie in vertiefender Übung zeichnerisch skizziert. Bei der Übersetzung in ein plastisches Anschauungsmodell werden die Flächenteile auf das gewählte neue Format zugeschnitten (angepasst). Eine praktisch-produktive Umsetzung in einer Plastik kann als Relief, als vollplastisches Modell oder auch als Bühnenbild mit kulissenartigen Flächen im Raum (Pop-Up) erfolgen. |
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Material / Technik: Im Zentrum der praktischen Aufgabe stehen die Bild-Formen und ihre räumliche Abfolge . Die plastische Reflexion wirft viele Fragen auf und fordert handwerkliches Arbeiten: Eine Umsetzung als Relief ist mit Ton gut zu machen. Ebenso ein vollplastisches Bozzetto , das im Widerspruch zum Vorbild beim Tiefenraum evtl. verkürzen (und u.U. verkleinern) muss. Ein „ Bühnenbild im Schuhkarton “, das die Raumschichten sukzessive staffelt, kann nach dem Vorbild des Originals in freien Formen nachgearbeitet und neu komponiert oder collageartig mit kopierten Versatzstücken (Bildaussschnitten des Originals) nachgestellt werden. Bei der Montage sind Positionen, Größen und Abstände maßgeblich zu bestimmen, d.h. bewusst zu steuern. → Erfahrung: Bildebenen und Größen erzeugen Raum und Illusion, Abstände Spannung. |
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Hinweise / mögliche Weiterführung:
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Schwerpunkte IBK / PBK / ggf. Verweise F / L:
PBK: alle; IBK: 3.2.1.Bild (1,2,4, evtl. 5,6,.7), aber auch Fläche, Raum; Medien
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