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Mög­li­che Er­wei­te­rungs­auf­ga­be

Gorm­ley, Ho­ri­zon Field, Bre­gen­zer Wald, 2010 -2012

Er­läu­tern Sie Ge­mein­sam­kei­ten und Un­ter­schie­de in Bezug auf „Time Ho­ri­zon“.

glei­che Fi­gu­ren (Form, Her­stel­lung, Viel­zahl), glei­ches Prin­zip der Auf­stel­lung in Land­schafts- / Na­tur­raum durch ab­so­lu­te, fest­ge­leg­te Höhe, Po­si­tio­nie­rung eben­falls ohne di­rek­te Be­zug­nah­me unter den Fi­gu­ren, aber ohne So­ckel, ohne Ein­gra­ben, nur durch Wahl der rich­ti­gen Mee­res­hö­he der Auf­stel­lungs­or­te, Berg­land­schaft (Mensch – Natur) vs. Kul­tur­land­schaft (An­ti­ke – Mo­der­ne), Be­to­nung der Natur, ihrer Di­men­si­on und Be­deu­tung im Ver­gleich zum Men­schen, tem­po­rä­re Auf­stel­lung be­to­nen das Vor­her-Nach­her und damit die zeit­li­che Be­grenzt­heit, Er­zeu­gung zu­fäl­li­ger Be­geg­nun­gen von Wan­de­rern und Ski­fah­rern mit der Kunst

Oder:

Nike von Sa­mothra­ke

Er­läu­tern Sie we­sent­li­che Ge­stal­tungs­merk­ma­le die­ser hel­le­nis­ti­schen Figur einer Sie­ges­göt­tin. Gehen Sie auf den mög­li­chen Auf­stel­lungs­ort ein und stel­len Sie Be­zü­ge zu den Wer­ken von Gi­a­co­met­ti und Gorm­ley her.

  • weib­li­che Figur mit Flü­geln in dy­na­mi­scher Schritt­stel­lung, dün­nes Ge­wand lässt den kraft­vol­len Köper deut­lich er­ah­nen, leb­haf­te Wir­kung durch ge­gen­läu­fi­ge Be­we­gung / Dre­hung (Schul­ter – Hüfte) und zahl­rei­che, fein aus­ge­ar­bei­te­te Ge­wand­fal­ten, un­ter­schied­lich ver­lau­fen­de Rich­tun­gen, frag­men­ta­risch durch feh­len­den Kopf, Be­to­nung der Vor­wärts­be­we­gung, Po­si­tio­nie­rung auf mas­si­vem, in sei­ner Form an ein Schiff er­in­nern­den So­ckel, Sie­ges­göt­tin auf dem Bug eines Schif­fes, auf­ge­stellt als Wei­he­ga­be am höchs­ten Punkt des See­hei­lig­tums der Insel Sa­mothra­ke mit dem Ziel dra­ma­ti­scher In­sze­nie­rung und Ver­kör­pe­rung von Göt­ter­gunst und Macht
  • im Ge­gen­satz zu den Fi­gu­ren Gi­a­co­met­tis und Gorm­leys kon­kre­ter my­tho­lo­gi­scher Bezug, Ver­kör­pe­rung einer be­stimm­ten Idee, ver­bun­den mit einer be­stimm­ten Funk­ti­on, Zeit­as­pekt eher als Ewig­keits­an­spruch der Über­dau­e­rung
  • Bei Gorm­ley und Gi­a­co­met­ti steht hin­ge­gen das In­fra­ge­stel­len zeit­li­cher, his­to­ri­scher und exis­ten­ti­el­ler Po­si­tio­nen im Zen­trum.

 

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Wei­ter zu Ver­kör­pe­run­gen 3