Requiem aeternam dona eis
Die Entwicklung der geistlichen Vokalmusik
am Beispiel von
Requiem-Vertonungen vom Mittelalter bis ins 20. Jh.
Bezug zum Bildungsplan:
Inhaltsbezogene Kompetenzen für die Klassen 11/12:
Die Schülerinnen und Schüler können...
3.4.2.(3) historische Entwicklungen und epochentypische Merkmale exemplarisch an einer musikalischen Form oder Gattung erkennen und einordnen: Mittelalter, Renaissance, Barock, Klassik, 19. Jahrhundert.
Hinweise zu (3): beispielsweise Fuge, Messe oder Requiem als historischer Längsschnitt.
Didaktische Vorbemerkungen:
- Topos-Didaktischer Ansatz: Annäherung an die Gattungsgeschichte der Messe über den lebensweltlichen Topos Tod, Trauer: Requiem als musikalische Verarbeitung des Themas Tod bzw. Trauer (Anknüpfung an den Schülerhorizont).
Vergleich ausgewählter gattungsgeschichtlicher Stationen der Messkomposition: Gregorianischer Choral, Orlando di Lasso: Missa pro defunctis, W. A. Mozart: Requiem, J. Brahms: Ein deutsches Requiem, B. Britten: War-Requiem, A. L. Webber: Requiem.
Didaktische Leitfrage: Auf welche Art gestalten Menschen in verschiedenen Jahrhunderten Musik zum Thema Tod und Trauer.
- Unterschiedliche methodische Akzentuierung der Behandlung bei jedem Werk.
- Möglich wäre selbstverständlich eine Reduzierung der Unterrichtseinheit oder die Ergänzung von einzelnen Werken. Im Unterschied zur hier dargestellten Vorgehensweise wäre auch ein arbeitsteiliges Setting in Gruppenarbeit denkbar. Auch eine fächerübergreifende Zusammenarbeit mit dem Fach Religion erscheint gewinnbringend.
- Zur Darstellung der Stundenreihe: Die Abschnitte I-VI müssen nicht unbedingt immer einer Doppelstunde entsprechen. Abkürzungen: HB – Hörbeispiel, NT – Notentext, SuS – Schülerinnen und Schüler, L – Lehrerin / Lehrer, EA, PA, GA - Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit, LV – Lehrervortrag, TA - Tafel/Projektion.
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