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Merk­blatt: Bild­be­schrei­bung

[Ma­te­ri­al_17]
Clipart eines Ausrufezeichens

 

 

Eine Be­schrei­bung soll­te mög­lichst ob­jek­tiv – also ohne per­sön­li­che Wer­tung – einen Ort, eine Per­son, einen Ge­gen­stand, einen Vor­gang oder ein Bild vor­stel­len. Wich­tig ist dabei der Adres­sat, also an wen man schreibt. Die Spra­che muss sach­lich sein, der Auf­bau klar ge­glie­dert. Das ge­lingt am bes­ten mit dem „Zoom­ver­fah­ren“. Zu­erst be­schreibt man aus der Dis­tanz, dann kommt man zu den De­tails. Be­schrei­bun­gen sind im Prä­sens for­mu­liert.

Ge­ne­rel­ler Auf­bau einer Bild­be­schrei­bung:

Ein­lei­tung:
In­for­ma­tio­nen zu Künst­ler, Art des Bil­des (Foto, Aqua­rell usw.), In­halt bzw. Thema des Bil­des
Haupt­teil:
  • Was ist im Bild dar­ge­stellt?
  • Wel­che Si­tua­ti­on zeigt das Bild?
  • Wie ist das Bild auf­ge­baut? Was ist im Vor­der­grund, was im Hin­ter­grund zu sehen? Wel­che Far­ben wer­den be­nutzt?
  • Achte dar­auf, dass du den Blick sinn­voll lenkst. Be­schrei­be zu­erst den Ge­samt­ein­druck, dann die De­tails.
Schluss:
  • Wie wirkt das Bild?
  • Wel­che At­mo­sphä­re, Stim­mung er­zeugt das Bild?
  • Wie pas­sen Titel und In­halt des Bil­des zu­sam­men?

http://bidab.nibis.de/PICT/Bibliothek.jpg

Wei­ter:   The­men­ein­heit: Epi­sche Texte