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Die Rei­mar­ten er­ler­nen und an­wen­den

Das Ge­dicht „Früh­lings­lied“ von L. Hölty (s. An­la­ge 1) dient hier­bei als Grund­la­ge.

Das Ge­dicht kann ent­we­der, wie unter 2.1 ge­schil­dert, in ein­zel­nen Ver­sen ein­ge­führt oder in Ori­gi­nal­form (Ko­pier­vor­la­ge: An­la­ge 1) aus­ge­teilt wer­den, je nach­dem, wel­che Al­ter­na­ti­ve in Un­ter­richts­block 1 ge­wählt wurde. Ist hier die Al­ter­na­ti­ve 2.2 ge­wählt wor­den, ist es sinn­voll, die Verse des Ge­dichts von L. Hölty nun von den Schü­le­rin­nen und Schü­lern selbst in eine sinn­vol­le Rei­hen­fol­ge brin­gen zu las­sen (s. Ar­beits­blatt 2). In einer an­schlie­ßen­den Part­ner­ar­beit sol­len die Schü­le­rin­nen und Schü­ler über­le­gen, was in dem Ge­dicht ge­schieht und die Stim­mung des Ge­dichts her­aus­ar­bei­ten, indem sie Ad­jek­ti­ve nen­nen, die diese um­schrei­ben. Schön wäre es hier, das kurze Ge­dicht von den Schü­le­rin­nen und Schü­lern ver­bild­li­chen zu las­sen. Um die Far­ben­viel­falt der Natur her­aus­zu­ar­bei­ten, ist es sinn­voll, die­sen Ar­beits­auf­trag in Zu­sam­men­ar­beit mit dem Fach Bil­den­de Kunst zu ge­stal­ten. Nur durch die viel­fäl­ti­ge Farbaus­wahl kann die Stim­mung pas­send wie­der­ge­ge­ben wer­den.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler haben unter 2.1 oder zu Be­ginn die­ses Un­ter­richts­blocks die Verse in die rich­ti­ge Rei­hen­fol­ge ge­bracht. Hier­bei haben sie das Reim­sche­ma be­ach­tet. In einem Ta­fel­an­schrieb kön­nen nun die Rei­mar­ten „Paar­reim“ und „um­ar­men­der/um­schlie­ßen­der Reim“ fest­ge­hal­ten und in einer Re­fle­xi­ons­pha­se an­ge­wandt wer­den.

Dies könn­te bei­spiels­wei­se eine Haus­auf­ga­be sein, in der die Ler­nen­den einen Vier­zei­ler im Paar­reim oder um­ar­men­der Reim ver­fas­sen, der die Sinne und das Er­le­ben des Früh­lings­er­wa­chens (Wie­der­ho­lung und Ver­tie­fung des Un­ter­richts­blocks 1) an­spricht.

Wei­ter:   An­la­ge 1