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Folie: Si­tua­ti­on

 

Kind:    Ich geh zu Lisa. Bis spä­ter.
Mut­ter:      Aber sei bitte um 21 Uhr wie­der da­heim.
Kind:     Wie bitte? Meinst du das ernst?
Mut­ter:   Ja, du bist 14 Jahre alt und hast mor­gen Schu­le.
Kind Das ist ja wie­der ty­pisch für dich: über­trie­ben ängst­lich. Keine Mut­ter mei­ner Freun­de ist so. Alle dür­fen sie bis min­des­tens elf weg­blei­ben. Das sehen üb­ri­gens auch alle meine Freun­de so. Die be­mit­lei­den mich schon.
Mut­ter:  Dann be­mit­lei­den sie dich eben. Ich bin für dich ver­ant­wort­lich und ent­schei­de des­halb, dass du um neun wie­der zu Hause bist.
Kind:  Ich weiß, die nor­ma­len Aus­geh­zei­ten für Ju­gend­li­che sind noch nicht voll­stän­dig zu dei­ner Ge­ne­ra­ti­on durch­ge­drun­gen. Aber es wich­tig, sich damit zu be­schäf­ti­gen.
Mut­ter:  Wie ge­sagt, du bist 14 und hast mor­gen Schu­le.
Kind:     Nur des­halb, weil du Über­ge­wicht hast, wer­den deine Ar­gu­men­te nicht ge­wich­ti­ger. 

Ar­beits­auf­trag:

  • Lest in ver­teil­ten Rol­len den Dia­log.
  • Ana­ly­sie­re, wel­che Stra­te­gi­en das Kind an­wen­det, um die Mut­ter davon zu über­zeu­gen, län­ger als 21 Uhr bei ihrer Freun­din blei­ben zu kön­nen.
  • Über­le­ge, ob das Kind mit die­sen Mit­teln ihre Mut­ter von ihrem Stand­punkt über­zeugt.

 

Wei­ter:   Ar­beits­blatt: Dis­kus­si­ons­stra­te­gi­en