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Infobox

Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.

A         Arbeitsschritte einer Unterrichtstunde zur Filmanalyse
1. Schritt pre-viewing

a) 1 shot each
Arbeitsteiliges Analysieren eines “Screenshot“ in Einzel- und Partner- bzw. Kleingruppenarbeit;
Analyse von Einzelbil­dern, Spekulationen über Figuren

  • Briefly describe in writing what you see, e.g. this character’s face, body language and clothes.

b) several shots

Figuren beschreiben, filmische Mittel nennen, Hypothesen über Storyline und weiteren Verlauf bilden.

  • Fill in the gaps and put together a storyline that fits the screenshots. – Present and compare your results.
2. Schritt while-viewing

Hypothesen über die Storyline dem tatsächlichen Verlauf anpassen, neue Sprech- oder Gedankenblasen formulieren.

  • Watch carefully what “your” screenshot/s look/s like as part of a film. – Decide, where your storyline matches the film and where you may want to change it. – Reread your storyline, discuss with your partner and rewrite bits if necessary.
3. Schritt post-viewing

Den tatsächlichen Verlauf auf die Einzelbilder in ihrem Zusammenhang beziehen und durch Identifikation mit einer Figur verbalisieren.
Präsentieren der Ergebnisse

  • Tell your class what you have learnt from this illustration about this character’s age, status, job etc.
  • Put yourself in the shoes of your character and answer a reporter’s questions about the story from his or her point of view. – Use the screenshots to prove that your story is true.
B         Arbeit mit Screenshots als “pre-viewing activity“

Lernende können “bildliche und grafische Darstellungen verstehen und versprachlichen“ (Standards 10), in diesem Fall Einzelbilder aus einem Film mit textsortenspezifischen „Grundbegriffen“. Ausgehend von dieser eingehenden Analyse bilden sie Hypothesen und halten sie fest.
Intensive Vorarbeit mit Still- und Partnerarbeit –

  • ermöglicht Betrachtung mit weniger Zeitdruck
  • sensibilisiert die Wahrnehmung
  • öffnet die Augen für Details
  • aktiviert analytische Redemittel
  • legt die Sinnfrage nahe und regt zur Deutung an

Formen wie“split viewing“ oder “silent viewing“ verbalisieren, was zu sehen ist.
Die Analyse, wie die Effekte und Eindrücke erzielt werden, ist “while-viewing“ am ehesten zu leisten, wenn vorentlastet, z. B. durch die Arbeit mit Screenshots.

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