Anlass 3
Sprechen 3 – Variante A (ohne Kopiervorlage und ohne Tiere) : Nach Personen und Gegenständen im Zimmer fragen; Zimmer benennen (Niveau : Fortgeschrittene)
A) Vorbereitung |
Alle SuS denken sich
a) einen Fantasiebauplan „ihres“ Hauses aus und benennen die einzelnen Zimmer,
b) legen fest, wer sich dort gerade aufhält, und
c) malen Gegenstände in die Zimmer und
d) schreiben auf eine separate Liste, wie viele Zimmer ihr Haus hat, wie die Bewohner/innen heißen und welche Gegenstände insgesamt im Haus verteilt sind. Die Anzahl der Zimmer, der Bewohner/innen und der Gegenstände muss gleich sein.
B) Durchführung: Tandem |
Die SuS setzen sich jeweils zu zweit zusammen, wobei sie in die Mitte einen Ordner stellen, der die Sicht auf ihren Haus-Bauplan verhindert. Jede Partnerin/jeder Partner übergibt ihrem/seinem Gegenüber aber die separate Liste mit der Anzahl der Zimmer, den Namen aller Bewohner/innen und aller Gegenstände.
Partner/in A fängt an, durch Fragen herauszufinden, welche Zimmer es in dem Haus gibt, wie der Bauplan aussieht, sprich wie die Zimmer angeordnet sind, wo welche Bewohnerin/welcher Bewohner sich gerade aufhält und welche Gegenstände sich in den einzelnen Zimmern befinden. Sie/Er darf so lange fragen, bis die Antwort ihres/seines Gegenübers „Non“ lautet, denn genau dann darf Partner/in B fragen usw.
Ziel des Spieles ist es, ähnlich wie bei „Schiffe versenken“, als erster den Bauplan, den derzeitigen Aufenthaltsort der Bewohner/innen und die Verteilung aller Gegenstände herauszufinden.
C) Redemittel |
Est-ce qu’il y a une salle de bain dans la maison ?, Est-ce que la cuisine est à gauche ?, Est-ce que Tim est dans la salle de séjour ?, Est-ce qu’il y a une lampe dans la salle à manger ?
D) Grammatik/Wortschatz |
Diese Übung eignet sich gut, um die Frage mit „est-ce que“, das Redemittel „il y a“ und den Wortschatz „Zimmerbezeichnungen“ einzuüben. Auf der lexikalischen Ebene kommt es zur Habitualisierung der Zimmerbezeichnungen, der Bezeichnungen für Verwandtschaftsverhält-nisse und Gegenstände.
Sprechen 3 – Variante B (mit Kopiervorlage und mit Tieren) : Nach Personen, Gegenständen und Tieren im Zimmer fragen; Zimmer benennen (Niveau : Fortgeschrittene)
A) Vorbereitung |
Im Bauplan (siehe
Kopiervorlage Nr. 3
) verteilen die SuS nach eigenem Gutdünken
a) eine Küche, ein Esszimmer, ein Wohnzimmer, ein Badezimmer, ihre eigenes Zimmer, das Zimmer ihrer Eltern, das Zimmer ihres Bruders/ihrer Schwester und beschriften die einzelnen Zimmer,
b) je auf einen Raum sich selbst, ihren Vater, ihre Mutter, ihren Bruder/ihre Schwester, ihre Schildkröte, ihre Katze, und ihr Meerschweinchen
c) je auf einen Raum einen Schrank, einen Sessel, einen Globus, ein Bett, eine Lampe, eine Figurensammlung und einen Fernseher
In jedem beschrifteten Raum müsste sich jetzt je eine Person/ein Tier und ein Gegenstand befinden.
B) Durchführung: Tandem |
Die SuS setzen sich jeweils zu zweit zusammen, wobei sie in die Mitte einen Ordner stellen, der die Sicht auf ihren Haus-Bauplan verhindert.
Partner/in A fängt an, durch Fragen herauszufinden, wie der Bauplan aussieht, sprich wie die Zimmer angeordnet sind, wo welche Bewohnerin/welcher Bewohner bzw. welches Tier sich gerade aufhält und welche Gegenstände sich in den einzelnen Zimmern befinden. Sie/Er darf so lange fragen, bis die Antwort ihres/seines Gegenübers „Non“ lautet, denn genau dann darf Partner/in B fragen, usw.
Ziel des Spieles ist es, ähnlich wie bei „Schiffe versenken“ als erster den Bauplan, den derzeitigen Aufenthaltsort der Bewohner/innen bzw. der Tiere und die Verteilung aller Gegenstände herauszufinden.
C) Redemittel |
Est-ce qu’il y a une salle de bain dans la maison ?, Est-ce que la cuisine est à gauche ?, Est-ce que Tim est dans la salle de séjour ?, Est-ce que la tortue est dans la cuisine ?, Est-ce qu’il y a une lampe dans la salle à manger ?
D) Grammatik/Wortschatz |
Diese Übung eignet sich gut, um die Frage mit „est-ce que“, das Redemittel „il y a“ und den Wortschatz „Zimmerbezeichnungen“ einzuüben. Auf der lexikalischen Ebene kommt es zur Habitualisierung der Zimmerbezeichnungen, der Bezeichnungen für Verwandtschaftsverhältnisse bzw. Tiere und Gegenstände.
E) Kopiervorlagen: Kopiervorlage Nr. 3 |
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