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Krea­ti­ves Schrei­ben

Pro­duk­ti­on von Tex­ten – Krea­ti­ve Schreib­spie­le

Schrei­ben eines per­sön­li­chen Steck­brie­fes
Die ge­sam­mel­ten Werke wer­den im Klas­sen­zim­mer aus­ge­hängt. Die Steck­brie­fe hel­fen den Schü­le­rin­nen und Schü­lern in die­ser Ein­gangs­klas­se, sich bes­ser ge­gen­sei­tig ken­nen zu ler­nen.

Er­stel­lung des  Por­träts einer fik­ti­ven Per­son
Hob­bies, Fa­mi­lie usw.

Per­so­nen­be­schrei­bun­gen
Hier geht es um die Be­schrei­bung äu­ße­rer Merk­ma­le einer Per­son: Aus­se­hen, Alter, Au­gen­far­be, Klei­dung, Haar­far­be, be­son­de­re Merk­ma­le. In der Übungs­pha­se kön­nen Per­so­nen­be­schrei­bun­gen auch als Rät­sel ver­wen­det und die be­schrie­be­nen Per­so­nen er­ra­ten wer­den.        

Ver­fas­sen eines kur­zen Brie­fes oder einer E-Mail
Dazu kön­nen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kon­kret zu be­stimm­ten An­ga­ben und Fra­gen an­ge­lei­tet wer­den. (Du er­zählst von dir und dei­ner Fa­mi­lie und möch­test wis­sen, ob dein Brief­freund auch Ge­schwis­ter hat und was er nach der Schu­le macht.) Die ent­spre­chen­den An­re­de- und Schluss­for­meln wer­den von der Lehr­per­son zur Ver­fü­gung ge­stellt.

Schrei­ben von Mini-Dia­lo­gen
Die Lehr­per­son ver­teilt Zet­tel an die Schü­le­rin­nen und Schü­ler, auf denen sich „Dia­logske­let­te“ be­fin­den. Es han­delt sich dabei um chro­no­lo­gisch ge­ord­ne­te Schlüs­sel­be­grif­fe aus einem
Dia­log.

Bei­spiel:

A l’école

A: «  cours »
B:  « maths »
A : « pro­fes­seur »
B : « détes­ter »
A : « ado­rer »
B : « skate »
A : « ren­dez-vous »
B : « Blocks de Bercy »



Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wer­den auf­ge­for­dert, in Part­ner­ar­beit aus dem „ Mini“ - Dia­log einen „Maxi“-Dia­log an­zu­fer­ti­gen, in den die je­wei­li­gen Schlüs­sel­wör­ter ein­ge­ar­bei­tet wer­den. Am Ende lesen die ein­zel­nen Part­ner­grup­pen ihre Dia­lo­ge in Wech­sel­re­de vor bzw. spie­len sie. Das Spiel lässt sich mit iden­ti­scher Auf­ga­ben­stel­lung für alle, aber auch mit un­ter­schied­li­chen Auf­ga­ben­stel­lun­gen durch­füh­ren.

Schrei­ben einer Ge­schich­te
Die Auf­ga­be eig­net sich sehr gut zur Wie­der­ho­lung und Fes­ti­gung des Wort­schat­zes. Die Lehr­per­son schreibt be­lie­big viele Sub­stan­ti­ve aus einem oder zwei im Un­ter­richt
be­han­del­ten The­men­be­rei­chen un­ge­ord­net an die Tafel oder spielt sie über Folie ein. Nun for­dert die Lehr­per­son die Schü­le­rin­nen und Schü­ler auf, auf einem Blatt 10–12 Wör­ter aus dem an der Tafel auf­ge­führ­ten Wort­schatz in zwei Spal­ten zu schrei­ben.

 

Bei­spiel:

fête co­pains
cent­re-ville  cour­ses
vélo  su­per­m­arché
bou­che­rie jam­bon
bou­lan­ge­rie ba­guette

Die Ler­nen­den schrei­ben nun in Ein­zel- oder Part­ner­ar­beit eine zu­sam­men­hän­gen­de Ge­schich­te, in die die aus­ge­wähl­ten Sub­stan­ti­ve ein­ge­baut wer­den. 
Die Rei­hen­fol­ge der Wort­paa­re muss ein­ge­hal­ten wer­den. Die Ge­schich­te könn­te wie folgt lau­ten:

Sa­me­di, c’est l’an­ni­ver­sai­re de Marie. Elle va faire une fête et in­vi­ter ses co­pains. Au­jourd’hui, elle va au cent­re-ville pour faire les cour­ses. Elle prend le vélo et va d’abord au su­per­m­arché. Après, elle passe à la   bou­che­rie où elle achète le jam­bon. Puis, elle va à la bou­lan­ge­rie pour ache­ter la ba­guette ….

 Va­ria­ti­on: Die Lehr­per­son gibt be­stimm­te Vo­ka­beln vor.

In die Rolle einer Per­son schlüp­fen und deren Ge­dan­ken be­schrei­ben
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­set­zen sich in die Lage einer Per­son auf einem Ge­mäl­de oder Bild. Sie be­schrei­ben, was die Per­son sieht und wie sie sich fühlt. (Z. B. die Mona Lisa im Lou­vre, die von vie­len Leu­ten be­trach­tet wird.)

Schrei­ben einer klei­ner Thea­ter­sze­ne oder Dia­lo­gen zu einem Lek­ti­ons­text

Schrei­ben einer Post­kar­te

Ver­fas­sen eines Fe­ri­en­brie­fes und Über­ar­bei­ten in Schreib­kon­fe­ren­zen
In einer Vor­ar­beits­pha­se soll­ten Fe­ri­en­vo­ka­bu­lar, Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten, ty­pi­sche Wen­dun­gen zur Be­schrei­bung des Wet­ters, sowie die Kri­te­ri­en zur for­ma­len Ge­stal­tung eines Brie­fes ein­ge­führt oder wie­der­holt wer­den. Nun schrei­ben die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ein­zeln ihren Brief, kom­men dann in Drei­er­grup­pen zu­sam­men, lesen ge­gen­sei­tig ihre Brie­fe, un­ter­strei­chen ge­lun­ge­ne Text­pas­sa­gen und fügen dann die in­di­vi­du­el­len Brie­fe zu einem Text zu­sam­men.

Schrei­ben von Ge­dich­ten

  1. Die erste Übung ar­bei­tet mit Reim­struk­tu­ren. Der Titel des „Ge­dich­tes“ steht­fest, und er wird in der letz­ten Zeile wie­der auf­tau­chen. Für die Verse da­zwi­schen wer­den Be­grif­fe ge­sam­melt, die auf bei­spiels­wei­se auf „-ion“ enden. Sie wer­den für alle sicht­bar no­tiert. Damit ent­steht ein Fun­dus aus sich rei­men­den Wör­tern, aus denen jeder ein Ge­dicht ver­fas­sen kann.
  2. Die zwei­te Übung ba­siert auf Wort­zäh­lun­gen. Das „Elf­chen“ ist ein for­ma­les Ras­ter, das sehr schö­ne Kurz­ge­dich­te ent­ste­hen lässt  und auch schon in Klas­sen mit nied­ri­gem Sprach­ni­veau an­ge­wandt wer­den kann. Es emp­fiehlt sich das erste Wort vor­zu­ge­ben.
  3. Bei einer wei­te­ren Übungs­form gibt die Lehr­per­son mit Hilfe eines Sub­stan­tivs ein Thema vor (z. B. en­fan­ce). Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler schrei­ben nun in die nächs­ten Zei­len in­halt­lich pas­send je zwei Ad­jek­ti­ve, drei Ver­ben und in die Schluss­zei­le einen Satz.

Krea­ti­ves Schrei­ben her­un­ter­la­den [doc][24 KB]
Krea­ti­ves Schrei­ben her­un­ter­la­den [pdf][24 KB]