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Be­we­gung Schü­ler­ak­ti­vi­tät

E: Be­weg­te und schü­ler­ak­ti­ve Me­tho­den zu un­ter­schied­li­chen Be­rei­chen       

E1:      Ver­ben klop­fen

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sit­zen und legen beide Hände auf den Tisch. Neue Ver­ben wer­den durch­kon­ju­giert/skan­diert, indem je­weils mit den Hän­den dazu auf den Tisch ge­schla­gen wird. Und zwar bei der ers­ten, zwei­ten und drit­ten Per­son Sin­gu­lar mit der lin­ken, bei der ers­ten und zwei­ten Per­son Plu­ral mit der rech­ten, bei der drit­ten Per­son Plu­ral wie­der mit der lin­ken. Somit wer­den die Schü­le­rin­nen und Schü­ler auf den Un­ter­schied in der Aus­spra­che von stamm- und en­dungs­be­ton­ten For­men sen­si­bi­li­siert und rea­li­sie­ren, dass die drit­te Per­son Plu­ral wie­der stamm­be­tont ist und gleich oder ähn­lich wie die Sin­gu­lar­for­men aus­ge­spro­chen wird.

E2:      Ver­ben mimen

Grup­pen er­hal­ten auf Kärt­chen Ver­ben, die um­ge­kehrt auf dem Tisch lie­gen. Eine Schü­le­rin oder ein Schü­ler zieht ein Kärt­chen. Weiß die Per­son die Be­deu­tung, spielt sie sie vor. Die an­de­ren müs­sen die Ak­ti­vi­tät fra­gend er­ra­ten:
z. B. : « Est-ce que tu fais du skate? » – « Oui, je fais du skate. »
Dann ma­chen zwei die Be­we­gung nach und wie­der­ho­len : « Nous fai­sons…. »
Eine Per­son ant­wor­tet: « Vous fai­tes… » ., eine Per­son sagt schließ­lich: « Ils font »
Damit wer­den fast alle For­men geübt.
Kennt die Per­son die Be­deu­tung nicht, wird das Kärt­chen zu­rück­ge­legt, hat er es er­folg­reich er­klärt, darf er es be­hal­ten.

E3:      Tan­dems mit Vi­sua­li­zer/OHP zur Ein­übung oder Wie­der­ho­lung von Lern­stoff

Die Lehr­kraft be­rei­tet eine Über­sicht zu einem Thema vor (z. B. Kon­ju­ga­ti­on von neuen Ver­ben). Die Schü­ler­paa­re stel­len sich so auf, dass eine Per­son mit dem Rü­cken zur Wand steht, auf der die Über­sicht per OHP oder Vi­sua­li­zer zu sehen ist, die an­de­re aber die In­for­ma­ti­on sehen kann.
Auf der Folie sind z. B. Kon­ju­ga­tio­nen zu sehen. A gibt den In­fi­ni­tiv und die Per­son vor, B nennt die Kon­ju­ga­ti­on. A kor­ri­giert ge­ge­be­nen­falls. Dann wer­den die Rol­len ge­tauscht.

E4:      Wie­der­ho­lung mit der Vier-Ecken-Me­tho­de

Es wer­den vier Grup­pen in die vier Ecken des Klas­sen­zim­mers ge­schickt. Die Lehr­kraft schreibt z. B. eine Zahl an die Tafel. Wer in­ner­halb der Grup­pe die Zahl am schnells­ten ge­sagt hat, darf wei­ter. Die Grup­pe muss dies selbst ent­schei­den, die Lehr­kraft kann nicht allen Grup­pen zu­hö­ren.
Wer zu­erst zwei oder drei Run­den ge­schafft hat, hat ge­won­nen.

Va­ri­an­ten sind auch mit Wort­schatz oder gram­ma­ti­schen The­men mög­lich.

E5:      Schie­fer­ta­feln

Jede Schü­le­rin und jeder Schü­ler be­kommt eine Schie­fer­ta­fel (gibt’s im Bau­markt, kann man dort in ca. Din-A3-große Ta­feln schnei­den las­sen), ein Stück Krei­de und ein Ta­fel­wisch­tuch. Die Lehr­kraft kann z. B. Zah­len oder Re­chen­auf­ga­ben dik­tie­ren, deren Lö­sung die Schü­ler auf die Tafel schrei­ben und nach oben hal­ten. Die Lehr­kraft kann non­ver­bal Rück­mel­dung geben (Dau­men hoch bzw. Dau­men nach unten, wenn noch etwas ver­bes­sert wer­den muss), ohne die an­de­ren zu stö­ren, die noch schrei­ben.
Vor­teil: Alle sind gleich­zei­tig aktiv und be­kom­men in­di­vi­du­ell Rück­mel­dung. Auch ge­fällt es allen, mit Krei­de zu schrei­ben.
Funk­tio­niert auch mit Vo­ka­beln, mit Ver­b­for­men etc.

E6:      Die Gang-Me­tho­de

Vo­ka­beln groß auf je­weils einem Din- A4-Blatt aus­dru­cken, auf der Rück­sei­te be­fin­den sich die deut­schen Über­set­zun­gen. Die Blät­ter wer­den auf dem Flur au­ßer­halb des Klas­sen­zim­mers aus­ge­legt. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler müs­sen dann in den Flur, die Vo­ka­bel­zet­tel in die Hand neh­men und um­dre­hen, um sich das Wort mer­ken. Dann gehen sie zu ihrem Platz zu­rück und schrei­ben das Wort auf.

Be­we­gung Schü­ler­ak­ti­vi­tät her­un­ter­la­den [doc][24 KB]
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