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Lexik

Spie­le­ri­sches Ar­bei­ten in der 8. Klas­se

A: Spie­le zur Lexik

A1: Wort­schlan­gen ent­wir­ren

Vo­ka­beln (z. B. einer Lek­ti­on, alle Ver­ben, alle Ad­jek­ti­ve etc.) wer­den ohne Lücke hin­ter­ein­an­der ge­schrie­ben. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­ken­nen die Wort­gren­zen und kenn­zeich­nen diese.

A2: Worte in die rich­ti­ge Buch­sta­ben­fol­ge brin­gen

Die­ses Spiel ist in un­ter­schied­li­chen Va­ri­an­ten mög­lich: Z. B. kön­nen nur die Vo­ka­le aus­ge­tauscht wer­den, je­weils die ein­zel­nen Sil­ben oder alle Buch­sta­ben.

  • sai­me­ne (se­mai­ne), re­gilor (ri­go­ler), cénami  (cinéma)
  • gar­der­re (re­gar­der), si­onvilété (télévi­si­on), cieux­lidé (déli­cieux)
  • crehamr (mar­cher), aegr (gare), éni­trets­ans (intéres­sant)

A3: Wör­ter ver­wand­ten In­halts aus Wort­lis­te iden­ti­fi­zie­ren und grup­pie­ren

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler fügen an­schlie­ßend den Ar­ti­kel hinzu und wäh­len drei Wör­ter für ihren Nach­barn aus, der mit die­sen einen klei­nen Text er­stellt.

A4:      Wort­neu­bil­dung

Ein län­ge­res Wort wird vor­ge­ge­ben. Aus sei­nen Buch­sta­ben sol­len mög­lichst viele neue Wör­ter ge­bil­det wer­den.

A5: Le ser­pent

Bil­dung einer Wort­schlan­ge in Part­ner­ar­beit. Bei der Wort­schlan­ge bil­det der letz­te Buch­sta­be des ers­ten Wor­tes den ers­ten Buch­sta­ben des zwei­ten. Für jedes Wort gibt es einen Punkt. Fällt einem der Spie­ler kein Wort ein, geht der Punkt an den Spiel­part­ner, der im Spiel fort­fah­ren darf.

Mit die­ser Übung läßt sich spie­le­risch Wort­schatz wie­der­ho­len. Alle Wort­ar­ten sind er­laubt, auch Plu­ral­for­men oder be­stimm­te Per­so­nal­for­men des Verbs.

A6: Kreuz­wort­rät­sel  (mots croisés)

Ein gän­gi­ges Spiel, um be­stimm­te Wort­fel­der zu re­ak­ti­vie­ren. Die ge­such­ten Be­grif­fe wer­den in deut­scher  oder in fran­zö­si­scher Spra­che um­schrie­ben oder als Über­set­zungs­auf­ga­be vor­ge­ge­ben. Auf diese Weise las­sen sich auch Ver­b­for­men wie­der­ho­len.

Va­ri­an­te: Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­stal­ten selbst ein (ein­fa­ches) Kreuz­wort­rät­sel, die Mit­schü­le­rin­nen und Mit­schü­ler lösen es.

A7: Vo­ka­bel­net­ze (fi­lets à mots)

Die Schü­ler er­stel­len ein Vo­ka­bel­netz um einen be­stimm­ten Zen­tral­be­griff. In­te­grier­bar sind im ers­ten Lern­jahr vor­wie­gend Sub­stan­ti­ve, fort­ge­schrit­te­nen Schü­le­rin­nen und Schü­lern ge­lingt es zu­neh­mend, auch Ver­ben und Ad­jek­ti­ve mit ein­zu­be­zie­hen.

Meh­re­re Zen­tral­be­grif­fe kön­nen zeit­gleich in Grup­pen­ar­beit be­ar­bei­tet und da­nach von den ein­zel­nen Grup­pen im Ple­num vor­ge­tra­gen wer­den. Die Er­geb­nis­se wer­den ge­mein­sam kor­ri­giert bzw. mit Hilfe der Ge­samt­grup­pe er­gänzt.

A8: Mémo

Die Lehr­kraft zeigt über OHP oder Vi­sua­li­zer Bil­der von Ge­gen­stän­den aus den vor­aus­ge­hen­den Lek­tio­nen. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler haben zwei Mi­nu­ten Zeit, sich die Bil­der an­zu­schau­en und ein­zu­prä­gen, um da­nach die fran­zö­si­schen Be­zeich­nun­gen aus dem Ge­dächt­nis auf­zu­schrei­ben.

Nach fünf Mi­nu­ten tau­schen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler die Wort­lis­te mit dem Nach­barn. Die Lehr­kraft legt eine Lö­sungs­fo­lie auf, so dass die Schü­le­rin­nen und Schü­ler selb­stän­dig über­prü­fen kön­nen, ob sich alle von ihrer Nach­ba­rin oder ihrem Nach­barn auf­ge­schrie­be­ne Wör­ter tat­säch­lich auf der Folie be­fin­den und kor­rekt ge­schrie­ben sind.

Sie­ger ist, wer die meis­ten Wör­ter kor­rekt auf­ge­schrie­ben hat.

A9: Zwil­lings­spiel

Dabei soll­te man Kärt­chen ver­wen­den, da bei Blät­tern sonst das Wort durch­scheint. Das Zwil­lings­spiel kann aus zwei Be­grif­fen (frz.-dt.) oder dem fran­zö­si­schen Be­griff und einem Bild be­ste­hen.

Va­ri­an­te: Schü­ler er­stel­len die Zwil­lings­spiel-Kärt­chen selbst, malen die Be­grif­fe bzw. fin­den Um­schrei­bun­gen. Sie kön­nen selbst damit ler­nen, bzw. die an­de­ren Grup­pen ver­su­chen, die Kärt­chen ein­an­der zu­zu­ord­nen.

A10:   Bingo le­xi­cal

Die Me­tho­de eig­net sich gut zur Wie­der­ho­lung und Fes­ti­gung von (the­ma­ti­schem) Wort­schatz, kann aber auch zur För­de­rung des Hör­ver­ste­hens ein­ge­setzt wer­den.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler zeich­nen ein Ras­ter mit drei auf drei Käst­chen. Jeder ein­zel­ne Schü­ler schreibt nun in jedes der neun Käst­chen ein Wort aus einem The­men­be­reich (z. B. vête­ments)/aus einer Vo­ka­bel­lis­te zu einer Lek­ti­on / aus einer vor­ge­ge­be­nen Liste.

Die Lehr­kraft spielt nun einen Text vor. Hört eine Per­son eines ihrer Wör­ter, streicht sie es durch. Wer zu­erst drei Wör­ter in einer Linie durch­ge­stri­chen hat (senk­recht, waag­recht oder dia­go­nal), hat ge­won­nen.

Va­ri­an­te : Statt eines Hör­tex­tes kann die Lehr­kraft auch De­fi­ni­tio­nen oder Kon­tex­te vor­ge­ben (z. B.: Quand tu veux télépho­ner à ton co­pain et tu n’es pas à la mai­son, tu prends ton ------ (por­ta­ble)).

A11:   La chas­se aux mots

Die Klas­se wird je nach Klas­sen­grö­ße in zwei oder meh­re­re Grup­pen ein­ge­teilt. Nach­ein­an­der wer­den den Schü­le­rin­nen und Schü­lern un­ter­schied­li­che Auf­ga­ben ge­stellt (Wör­ter mit ge­mein­sa­men Merk­ma­len (mit m- be­gin­nen, auf –ion enden…), aus be­stimm­ten Wort­fel­dern (sport, vête­ments, dans un su­per­m­arché…) etc. ).

Die Grup­pen müs­sen in­ner­halb einer vor­ge­ge­be­nen Zeit mög­lichst viele die­ser Wör­ter fin­den.

A12: Ac­tivi­ty

Wör­ter einer Lek­ti­on wer­den auf­ge­teilt und müs­sen ge­malt, er­klärt oder pan­to­mi­misch dar­ge­stellt wer­den.

Dazu wird die Klas­se in Grup­pen auf­ge­teilt, die je­weils eine Per­son schi­cken muss. Die Grup­pe, die das Wort errät, er­hält einen Punkt.

A13:   Für Fort­ge­schrit­te­ne : „Tabu“  im Grup­pen­puz­zle

In der ers­ten Grup­pen­ein­tei­lung wer­den De­fi­ni­tio­nen/Er­klä­run­gen / Syn­ony­me/ An­t­ony­me für Wör­ter ge­fun­den. Die Wör­ter wer­den auf Kärt­chen ge­schrie­ben ver­teilt.

In der zwei­ten Grup­pe, die sich aus Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten der ers­ten Grup­pen zu­sam­men­setzt, müs­sen die Wör­ter an­hand der Er­klä­run­gen er­ra­ten wer­den. Die Per­son, die das Wort er­ra­ten hat, be­kommt das Kärt­chen.