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Vorwissen


Vorwissen: Lehnwörter

 

Lektion 11, S. 67, Aufgabe 8

Mit der Kultur der Römer lernten die Germanen viele neue Dinge kennen, für die sie eigene Bezeichnungen benötigten. Dafür verwendeten sie einfach die lateinischen Wörter und „liehen“ sich diese Bezeichnungen. Diese Wörter heißen deswegen Lehnwörter. Welche Wörter hat sich das Deutsche von diesen lateinischen Wörtern „geliehen“:
fenestra, coquere, caseus, porta, murus, caulis?
 
Du kannst diese Wörter zwei Bereichen zuordnen, in denen die Römer großen Einfluss auf die Germanen ausübten. Welche sind es?
   

 

Vorwissen: Römer in Germanien

 

Zusatzinfo:

Zu Beginn des 1. Jahrhunderts nach Christus waren römische Truppen schon bis an den Fluss Elbe vorgedrungen.
Publius Quinctilius Varus wurde 7 n. Chr. von Kaiser Augustus zum Befehlshaber der römischen Soldaten am Rhein ernannt.
Zu dieser Zeit erscheint die Situation in Germanien friedlich. Germanische Soldaten kämpfen sogar in den sog. Auxiliartruppen im römischen Heer.
 

 

Vorwissen: Römer in Germanien

 

Betrachte die Karte auf Seite 64 genau:

  • Wie heißt der Fluss Elbe auf Lateinisch?

  • Welcher germanische Stamm siedelte links der Elbe?

  • Wie heißen die großen Legionslager am Rhein? Welche Städte liegen dort heute?

Überlege:

  • Woher kommt der Begriff „Auxiliartruppen“?

  • Warum kämpften wohl Germanen im römischen Heer?

 

Vorwissen: Auxiliartruppen

 

Zusatzinfo:

Die Auxiliartruppen stellten die Hälfte der römischen Truppen. In ihnen kämpften Männer, die zwar frei geboren waren, aber nicht das römische Bürgerrecht besaßen. In der Regel betrug ihre Dienstzeit 25 Jahre. Danach erhielten sie das römische Bürger-
recht für sich und ihre Nachkommen.
Damit waren einige Vorteile verbunden: Ein
römischer Bürger durfte in der Volksver-
sammlung wählen, er durfte vor einem
römischen Gericht klagen und hatte das Recht
auf ein ordentliches Gerichtsverfahren. Zum Teil wurden die Soldaten nach ihrer Dienstzeit auch von sämtlichen Abgaben befreit.
 

 

Text: Ein Brief aus Germanien

 

Übersetzung Zeile 1-4 („sollicitus sum“)

Vorerschließung von Zeile 4-8

  • Betrachte die Prädikate und den Infinitiv in Z 8:
    Wie beschreibt Rufus die Situation in Germanien?



dura est
miseri sunt
amiserunt
oppressi sunt
capti sunt
(in servitutem) ducti sunt necatos esse

 

Via mea (Cornelsen):
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