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Hinweise

PortableApps haben auch ein paar Nachteile, die Ihnen nicht verschwiegen werden sollen:

  1. Die Programme / Apps brauchen vom USB Stick aus länger zum Starten als von der lokalen Festplatte. Bei häufiger Verwendung lohnt sich die Investition in einen schnellen USB Stick (USB 3.0);
  2. Die Arbeit mit den Programmen an einem alten Rechner, der nur eine Schnittstelle der Spezifikation USB 1.x hat, macht wirklich keinen Spaß, weil hier der USB Port als weiterer Flaschenhals zum insgesamt schon langsamen Rechner hinzukommt. Wer derartig alte Hardware in der Schule noch in Betrieb hat, sollte sich dringend um Ersatz kümmern. Leasing-Rückläufer sind günstig und flott;
  3. Sie müssen Ihre Programmeinstellungen, wenn Sie nicht konsequent mit PortableApps arbeiten, evtl. doppelt pflegen: einmal auf Ihrem Desktop-Rechner, das andere mal auf dem USB Stick;
  4. Dateien sollten Sie bei der Arbeit mit PortableApps nicht per Doppelklick öffnen - das startet die auf dem Rechner installierte Anwendung. Bei der Nutzung von PortableApps müssen Sie zuerst das Programm vom USB Stick starten und dann aus diesem heraus die Datei öffnen.

Verarbeiten Sie keine vertraulichen Daten an Rechnern Dritter - z.B. in Internet-Cafes oder Hotels!

Weitere portable Anwendungen

Sie finden portable Anwendungen für den USB Stick inzwischen nicht nur auf PortableApps, sondern auch auf vielen anderen Freeware-Seiten, beispielsweise auf PortableFreeware .

Die Computerzeitschrift c't bietet ihre Sammlung von Tools unter dem Namen ActivAid als portable Version an. Dazu gehören praktische Helferlein für das Umbenennen von Dateien, ein Online-Übersetzer, eine Textbausteinsammlung und auch die Möglichkeit, Windows weitgehend und sehr frei konfigurierbar mit Tastaturkürzeln zu steuern.