Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Ich und meine Ge­füh­le

Me­tho­disch-di­dak­ti­scher Kom­men­tar

Die fol­gen­den Auf­ga­ben und Text­aus­zü­ge, die dem The­men­feld Ich und mein Leben zu­ge­ord­net sind, sol­len ei­ner­seits die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in ihrem ei­ge­nen Er­fah­rungs- und Le­bens­raum ab­ho­len, dann je­doch auch ihre Sicht­wei­se nicht nur be­stä­ti­gen, son­dern sie zum Per­spek­tiv­wech­sel an­re­gen und ihnen Ge­le­gen­heit geben, dar­über zu re­flek­tie­ren, wo und mit wem sie sich wohl füh­len, wel­che Grün­de es dafür gibt und in wel­chen Si­tua­tio­nen der­ar­ti­ge „An­lauf­stel­len“ wich­tig sein kön­nen. Dar­über hin­aus wird mit der Text­aus­wahl ein Zu­gang zu Le­bens­ver­hält­nis­sen, Le­bens­wei­sen, Ge­wohn­hei­ten und Re­geln ge­wählt, der trotz man­cher Un­ter­schie­de auch viele Iden­ti­fi­ka­ti­ons­mög­lich­kei­ten ge­ra­de im Hin­blick auf Ge­füh­le, Ver­hal­tens­wei­sen und Ziele bie­ten kann. Die­je­ni­gen Schü­le­rin­nen und Schü­ler, denen diese Le­bens­ver­hält­nis­se in ver­schie­de­ner Hin­sicht ver­traut sein mögen, sei es be­zo­gen auf die eher ärm­li­chen Ver­hält­nis­se, die geo­gra­fi­sche Lage, die kul­tu­rel­len und ge­sell­schaft­li­chen Kon­ven­tio­nen und Nor­men, kön­nen hier ei­ner­seits eine Wert­schät­zung er­fah­ren und dar­über hin­aus er­ken­nen, dass es trotz aller vor­han­de­nen Un­ter­schie­de zwi­schen Men­schen ver­schie­de­ner Her­kunft, Re­li­gi­on und Le­bens­ver­hält­nis­se, viele Ge­mein­sam­kei­ten und Be­rüh­rungs­punk­te gibt. Schü­ler/innen, denen die Le­bens­welt, wie sie in „Das Mäd­chen Wad­j­da“ be­schrie­ben wird, zu­nächst fremd ist, ler­nen damit zum einen an­de­re Le­bens­kon­tex­te ken­nen und herr­schen­de Re­geln und Nor­men nach­zu­voll­zie­hen, zum an­de­ren kön­nen sie je­doch eben­so Ähn­lich­kei­ten zwi­schen ihren ei­ge­nen Wün­schen, Be­dürf­nis­sen und Ge­füh­len und denen Wad­jdas er­fas­sen und diese be­ur­tei­len.

3.​0.​1.​1. Ich und mein Leben

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

  1. sich selbst in ihrem Le­bens­um­feld be­schrei­ben (z.B. Fa­mi­lie, Hob­bies, Sor­gen) und mit der Wahr­neh­mung an­de­rer ver­glei­chen
  2. Vor­stel­lun­gen dar­über, was das Selbst aus­macht (z.B. Be­ga­bun­gen, Ge­füh­le), er­fas­sen und den Ein­fluss ver­schie­de­ner Fak­to­ren (z.B. Ge­schlecht, Er­zie­hung, Grup­pen, Re­li­gi­on) auf das Selbst her­aus­ar­bei­ten und dis­ku­tie­ren
  3. ver­schie­de­ne Hand­lungs­mög­lich­kei­ten ent­wi­ckeln, um selbst ge­setz­te Ziele zu er­rei­chen, und sich mit die­sen im Kon­text von Vor­stel­lun­gen eines ge­lun­ge­nen Zu­sam­men­le­bens (z.B. be­zo­gen auf Ge­rech­tig­keit, Ver­ant­wor­tung) aus­ein­an­der­set­zen

Ich und meine Ge­füh­le – Ziele und Kon­zept: Her­un­ter­la­den [docx][146 KB]

Ich und meine Ge­füh­le – Ziele und Kon­zept: Her­un­ter­la­den [pdf][207 KB]