1./2.
M1
3.
M2
4./5.
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Vorschlag: Soziale Medien – bleiben oder
„aussteigen“?
Plenum:
An der Tafel steht der Begriff „soziale Medien“. Die SuS
sagen spontan, was damit gemeint ist.
Die Lehrerin/der Lehrer schreibt die vereinfachte
Definition an die Tafel:
Def. Soziale Medien
„Internet-Plattformen, auf denen die Nutzerinnen und Nutzer
miteinander kommunizieren und Inhalte (z.B. Fotos und
Links) tauschen können.“
M1
GA; Arbeitsausfträge werden ausgeteilt
Zu Bild A:
a. Schaut euch die beiden Fotos der Schauspielerin
Angelina Jolie an. Worin besteht der Unterschied
zwischen beiden Bildern?
Zu Johannes (B.) und Essena (C.)
b. Würden für euch andere Gründe eine Rolle spielen, um
aus sozialen Medien „auszusteigen“ bzw. sie erst gar
nicht zu benutzen?
Differenzierungsmöglichkeit:
c. Was verliert man denn dann, wenn man nicht in
sozialen Medien ist?
Vorschlag: Ich in sozialen Medien – im richtigen
Leben
(Die folgende Stunde sollte nur dann unterrichtet
werden, wenn in der Lerngruppe alle schon Kontakt mit
sozialen Medien hatten bzw. sie nutzen)
M2 (Arbeitsblatt)
EA
Plenum:
Die SuS vergleichen ihre Ergebnisse, Auswertung an Tafel:
„Ich in sozialen Medien – im wirklichen Leben“.
Diskussion im Plenum:
a. Wo seht ihr Unterschiede zwischen euch, wo
Gemeinsamkeiten? Warum verhaltet ihr euch in sozialen
Medien anders?
b. Was ist euch wichtig bei Eurer Darstellung in den
Medien?
Vorschlag: Influencer – „normal“ oder
problematisch?
Die SuS schauen sich folgendes Video an:
youtube.com
Plenum,
Danach beantworten sie im Plenum folgende Fragen:
a. Warum hat die Frau dieses Video gedreht?
b.
Was weißt du von „Influencern“?
c. Welche Produkte bzw. welche Marken kannst du in dem
Video entdecken?
d. Wie redet die Frau mit den Menschen, die das Video
anschauen? Welche der folgenden Worte passen dafür?
Welche möchtest du ergänzen?
Spannend, abweisend, angenehm, freundlich, aufregend, kalt,
unfreundlich, traurig, wie mit Freunden, langweilig
e. Warum spricht die Frau wie mit Freunden/Bekannten?
Was ist der Unterschied zu einer richtigen
Freundschaft?
f. Siehst du ein Problem darin, dass es „Influencer?“
gibt?
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2.1 Wahrnehmen und sich hinein-versetzen
(1) unterschiedliche Formen medialer (Selbst‑) Darstellung
(zum Beispiel in sozialen Netzwerken,
Foren, Spielen) beschreiben und vergleichen
(2) ihre Wahrnehmung mit der anderer vergleichen und dabei
Vormeinungen, Gewohnheiten und
Prägungen (beispielsweise personal, sozial, kulturell,
religiös, ethnisch, medial) berücksichtigen
und aufzeigen
(3) eigene Bedürfnisse, Interessen und Gefühle und die
anderer erkennen und beschreiben
(4) durch Perspektivenwechsel und wechselseitigen Austausch
mögliche Empfindungen und Sichtweisen
Beteiligter oder Betroffener erfassen und benennen
(7) Situationen und Sachverhalte aus verschiedenen
Perspektiven betrachten und beschreiben
2.1 Wahrnehmen und sich hinein-versetzen
(
3) eigene Bedürfnisse, Interessen und Gefühle und die
anderer erkennen und beschreiben
2.2 Analysieren und interpretieren
7. die Interessenlage der Beteiligten und Betroffenen, die
zugrundeliegenden Wertevorstellungen undmögliche
Wertekonflikte erläutern
2.3 Argumentieren und reflektieren
1. sich zu ethisch relevanten Themen, Frage- und
Problemstellungen äußern und eine Positionargumentativ
darlegen
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