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Stun­den­ver­tei­lung 1

Std.

Mat.

Un­ter­richts­schrit­te, Funk­ti­on, Vor­ge­hen, Al­ter­na­ti­ven, Ma­te­ri­al­ver­weis

pbk

Ca. 2 -3 D-Std.

Fremd­bild-Selbst­bild

  1. Film­prä­sen­ta­ti­on mit drei Auf­trä­gen :

    1. Wie denkt Shrek über sich selbst?

    2. Wie den­ken die an­de­ren Fi­gu­ren über Shrek?

    3. Wie denkt ihr selbst über Shrek?

Die Klas­se wird in drei Zu­stän­dig­keits­grup­pen auf­ge­teilt. An­spre­chend und mo­ti­vie­rend wirkt die Aus­hän­di­gung un­ter­schied­lich far­bi­gen Pa­piers für die drei un­ter­schied­li­chen Auf­trä­ge.

Nach Ende des Films er­folgt zu­erst eine of­fe­ne Aus­spra­che zu all­ge­mei­nen Ein­drü­cken.

  1. Ge­stal­tet in euren Grup­pen In­ter­views. Die SuS’ for­mu­lie­ren Fra­gen, die die je­wei­li­gen Be­ob­ach­tun­gen bei der Film­prä­sen­ta­ti­on er­fra­gen sol­len. Die Fra­gen sol­len sich auf kon­kre­te In­hal­te des Fil­mes be­zie­hen.

Bei­spie­le:

  • „Shrek, wie hast du dich ge­fühlt, als du ge­glaubt hast, dass Fiona und der Esel über dich spre­chen?“

  • „Wie fan­det ihr Shrek, als er den Esel über die Hän­ge­brü­cke ge­trie­ben hat? (Cle­ver und ziel­stre­big).

  • „Esel, wie fin­dest du Shrek, wenn er am La­ger­feu­er die Ge­schich­ten über die Ster­ne er­fin­det?“ (Lus­tig und fan­ta­sie­voll).

Die an­de­ren sol­len sich ab­wech­selnd ent­spre­chend der Leh­rer­vor­ga­be in fol­gen­de Rol­len ver­set­zen, wo­durch ihnen die un­ter­schied­li­chen Per­spek­ti­ven deut­lich wer­den sol­len.

    1. Shrek

    2. Die an­de­ren Fi­gu­ren, z.B. Esel, Fiona, König, Volk, Mär­chen­fi­gu­ren

    3. Klas­sen­ka­me­ra­den

  1. Prä­sen­ta­ti­on und Be­spre­chung. Die In­ter­view­er­geb­nis­se wer­den an der Tafel als ver­ein­fach­tes Per­sön­lich­keits­bild ge­sam­melt und ver­gli­chen. In­ter­es­sant ist vor allem der Kon­trast von Shreks ne­ga­ti­ver und selbst­kri­ti­scher Hal­tung und den meist po­si­ti­ven Wahr­neh­mun­gen der an­de­ren Per­spek­ti­ven. Shrek ist näm­lich nicht (nur) „schreck­lich, eklig und ab­wei­send“, so wie er sich selbst gerne sieht, son­dern er ist hilfs­be­reit wider Wil­len, krea­tiv und lus­tig, emo­tio­nal, ver­trau­ens­wür­dig und sym­pa­thisch un­prä­ten­ti­ös. Hier­für las­sen sich kon­kre­te Hand­lungs­ele­men­te des Fil­mes als Be­le­ge her­an­füh­ren.
  1. Die Be­grif­fe „ Selbst­bild“ und „Fremd­bild“ kön­nen nun vom Leh­rer an­ge­bo­ten wer­den und auf ihre Be­deu­tung dis­ku­tiert wer­den. Eine zen­tra­le Frage hier­bei ist die Über­le­gung, warum diese bei­den even­tu­ell nicht de­ckungs­gleich sind. Dies führt zur nächs­ten The­ma­tik, dem Auf­bau von Per­sön­lich­kei­ten, der Dif­fe­ren­zie­rung in In­nen­le­ben und Au­ßen­dar­stel­lung.

2.1. Wahr­neh­men und sich hin­ein­ver­set­zen

(1) ihre Wahr­neh­mung mit der an­de­rer ver­glei­chen

Shrek (Film­ana­ly­se): Her­un­ter­la­den [docx][207 KB]

Shrek (Film­ana­ly­se): Her­un­ter­la­den [pdf][290 KB]