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Arbeitsblatt 3

M1 Schlüsselbegriffe zur Charakterisierung internationaler Konflikte

Schlüsselbegriffe

Nach: Thomas Nielebock/ Volker Rittberger (2007): Wie die Welt erfassen? - Basiskonzepte der Internationalen Beziehungen, in: Weißeno, Georg (Hrsg.) (2007): Politikkompetenz - Was Schule zu leisten hat. Bonn (i.E.) (Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung)

M2 Die Spieltheorie zur Erklärung internationaler Politik

Die Spieltheorie versucht Entscheidungssituationen zu erklären, bei denen die Akteure ihre Entscheidungen abhängig vom Verhalten anderer Akteure machen.
In ihrer einfachen Form verknüpft sie die Handlungsoptionen der Akteure in einer Matrix aus vier Zellen:

Spieltheorie

So lassen sich in den vier Zellen vier unterschiedlich Szenarien darstellen. Die Akteure können nun diese vier Szenarien nach ihren Interessen hierarchisieren und das eigene Verhalten so anpassen, dass die eigenen Interessen möglichst gewahrt bleiben. Diese Vermehrung der Sicherheit oder der eigenen Wohlfahrt bringt dann eine Verringerung der Gesamtsicherheit bzw. der Gesamtwohlfahrt mit sich. Dieser Widerspruch wird abhängig vom Sachbereich als Sicherheits- oder Wohlfahrtsdilemma bezeichnet.

Arbeitsaufträge:
Charakterisiert unseren Fischereikonflikt mit Hilfe der Schlüsselbegriffe (M1) Erklärt euer Verhalten mit Hilfe der Spieltheorie. (M2)
Benennt die Handlungsoptionen, vor denen ihr (Akteur A) und alle anderen (Akteur B) im Spiel gestanden seid.
Hierarchisiert die Szenarien danach, wie sehr sie eurem Interesse entsprechen. Notiert eure Prioritätenliste in die Matrix.
Erstellt aus der Perspektive der anderen Akteure ebenfalls eine Prioritätenliste. Notiert diese in einer anderen Farbe in der Matrix.

 

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