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Die Stellung des Schülerexperiments im Chemieunterricht
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In den Lehrplänen aller Bundesländer wird den Schülerexperimenten eine große
Rolle zugemessen.
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Historische Begründung: Kerschensteiners Arbeitsschule
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Schülerexperimente sind heute ein fundamentales fachdidaktisches Prinzip.
Erfahrungen mit Schülerexperimenten
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Positive Erfahrungen
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Isolierte, abgelehnte Schüler können durch die Gruppenarbeit beim Experimentieren
besser integriert werden, wenn diese von geeigneten Methoden umrahmt wird
(Gruppenarbeit etc.).
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Häufiger Einsatz von Schülerexperimenten gerade im Anfangsunterricht
wirkt sich äußerst positiv auf die Fachbeliebtheit aus.
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Eher skeptische Einschätzung der Wirkung von Schülerexperimenten
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TIMSS: selbst einfachste experimentelle Anordnungen werden am Ende der
8. Klasse nur von 10-15% eines Jahrgangs verstanden.
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Bei Ursache-Wirkung-Beziehungen wird unsystematisch vorgegangen.
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Schülerexperimente dienen häufig dem Effekt, nicht der Erklärung.
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Häufig wird ohne Hypothesen experimentiert.
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Wenn Hypothesen vorhanden sind, dann sind diese häufig nicht elaboriert
und selten werden sie entkräftet.
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Das häufig triviale „kochbuchartige“ Abarbeiten von Experimentalvorschriften
verhindert die Einsicht.
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Die Durchführung wird von den Schülern als wichtigste Phase des Experiments
betrachtet.
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